Wozu ist eigentlich das Mikrofon auf der Originalplatine des iRecorders gut?
Schönen guten Abend, da sich das Gehäuse so großer Beliebtheit erfreut, habe ich mich gefragt ob einer von den E-technisch veranlagten Mitstreitern mal ein gutes Foto mit den passenden Anschlusspunkten für dir Taster und den vorhandenen Verstärker einstellen kann.
So mit roten Kringeln, dort wo man die Leiterbahnen am Besten abtrennt, und blauen, wo man am geschicktesten die Anschlusspunkte setzt.
Bei solchen Modifikationen greife ich gerne auf nen Bohrer und Akkuschrauber zurück, und bohre einfach die betreffende Leiterbahn oberflächlich weg. Das lässt sich gezielter führen und ist zuverlässiger als das Ritzen mit dem Messer. Verletzungsgefahr scheint mir auch geringer. Mit dem Messer rutscht man auch mal doof ab.
Ich hab die Vorhanden Platine entfernt und durch eine Lochraster mit Tastern ersetzt.
Die eingebaute LED habe ich behalten und eingeklebt.
Dieses rum doktorn an der Baugruppe finde ich nicht gut.
Hi Marco,
Ja, das hatte ich weiter oben gelesen.
Mit dem Rumdoktorn ist denke ich geschmakssache. Bei mir ist das so eine Mischung aus Reengineeringtrieb und Elektroschrottvermeidungsstrategie.
Allein hier in dem Post sind das bestimmt 10-15 Platinen die in hoher Qualität gegertigt und trotzdem in die Tonne getreten werden. Wenn ich mir vorstelle, die würden bei mir im Garten landen, hätte ich schon irgendwie ein Problem damit.
Daher versuche ich das Zeug doch so weit als möglich weiter zu verwenden. Zumal, mit geübtem Blick sind die relevanten Stellen schnell erkannt. Weniger Arbeit, weniger Dreck und optimale Passform. Und gerade für die Einsteiger die nicht mal eben eine eigene Platine aufsetzen können wäre das gewiss eine echte Hilfestellung.
War nur eine Idee. Guts Nächtle zsamme.
Mein Tonuino ist so gut wie fertig.
Im „Kasettenfach“ sind nun der Leser und ein Streifen mit acht Neopixeln, die einen selbstgedruckten Diffusor beleuchten:
Nach reiflicher Überlegung, habe ich die Originalplatine doch durch eine eigene ersetzt, die neben den Tastern auch gleich sämtliche andere Komponenten vereint, also den Arduino, den DFPlayer, einen Polulu Switch, die Original-LED und Mosfets zur Lautsprecherstummschaltung. Das spart eine Menge Kabelsalat und alles ist im Deckel montiert (bis auf die Ladebuchse):
Die Powerbank habe ich einfach mit viel Heißkleber befestigt:
Mit etwas mehr Zeit (der 2. Geburtstag des zukünftigen Nutzers rückt näher), hätte ich eine richtige Platine fertigen lassen und einen Befestigungsrahmen für die Powerbank gedruckt. Dann wäre es noch hübscher und ich könnte ohne schlechtes Gewissen auch die Platinenunterseite zeigen
Im ehemaligen Batteriefach ist nun Zugang zur SD-Karte, USB-Anschluß und einem Schalter um die Box ganz auszuschalten:
So sieht es beleuchtet aus:
Teilst du mit uns das Layout der Lochraster?
Es wird keiner nachbauen, aber so sieht man dass ss möglich ist.
Dazu müßte ich jetzt alles wieder auseinanderschrauben. Es gibt kein richtiges Layout. Es ist mehr so eine Art Rattennest auf einem Europlatinenrest, den ich noch hatte
Mega mit den LEDs, kannst du mehr bilder von dem stripe machen und eventuell den Link datu einstellen?
Meine Neffen haben von mir auch das Gehäuse bekommen und das würde ich gerne nachrüsten.
Ist nur Strip mit 8 LED kannst ja schneiden einfach alle zwei Löcher durchbohren ist easy,.
Nach der Installation Heisskleber in die Löcher für das Ablenden
Ich habe folgenden Streifen verwendet: LED WS2812 Stick 8x RGB 5050 LEDs
Meinen Halter/Diffusor hab ich selbst gezeichnet. Die stl kann man hier ja scheinbar nicht hochladen.
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Hast du da eigentlich eine echte Kassette drin oder ist das nur ein Bild?
Wenn Kassette, gibt es da keine Probleme mit dem RFID-Leser und der Karte (wegen Abschirmung der Bänder)?
Hallo, es ist nur ein ausgedrucktes Bild.
Nun möchte ich noch meinen umgebauten iRecorder vorstellen.
Dieser hat zwei Kopfhöreranschlüsse (Kopfhörerplatine), welche so verdrahtet sind, dass schon bei einem angesteckten Kopfhörer die Lautsprecher ausgehen. Aber es gehen natürlich beide Kopfhöreranschlüsse
So wurde es verdrahtet:
Die Platinen sind echt sehr gut. Für meinen SonosUINO hatte ich noch selber Buchsen gekauft, welche ich dann verlötet hatte. Das war ein Mist, vor allem mit der Erkennung, ob etwas gesteckt wurde. Funktioniert mit den Platinen perfekt.
Die Idee dahinter ist, dass ich für meine beiden Kinder einen Reisetonuino habe. Dann ist endlich mal auf der langen Autofahrt Ruhe vor den Hörspielen .
Den ursprünglichen USB-Anschluss habe ich als Ladeanschluss für den Akku verwendet. Einen Ein-/Ausschalter gibt es nicht. Zum Einschalten nutze ich die Play-Taste, welche ca. 2 Sekunden betätigt werden muss. Der Tonuino zeigt mit der LED an, wann er läuft, dann kann die Playtaste losgelassen werden. Aus geht er momentan nur durch den Standby. Wird aber noch durch SW-Änderung erweitert (z.B. sehr langer Druck auf eine Taste). Die Hardwareschaltung für das Einschalten ist eine Erweiterung meiner Einschaltlogik (danke an @Thomas-Lehnert) aus dem SonosUINO, welcher nun nicht mehr existiert (wurde für diesen Tonuino ausgeschlachtet).
Der „Kassettenschacht“ ist auch super um das Ladekabel drin zu verstauen. Die Karten werden trotzdem erkannt.
ToDo:
- Akkustand überprüfen und Warnung ausgeben
- SD-Karten-Verlängerung verbauen
- Mini-USB vom Nano nach außen führen
- Kopfhörererkennung: Musik pausieren, wenn alle Kopfhörer abgesteckt werden
Besonders die Idee, dass der Tonuino in Pause geht, wenn beide KH ausgesteckt sind finde ich super. Da läuft der Tonuino nicht leer weiter und schaltet sich mit dem StdBy Timer aus.
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