Hier sieht man schön die Teilung der späteren 4 Kammern, um die Transmissionline auf ca 1,8 Meter zu bringen. Ebenso sieht man die Zentrierdübel, die einem beim Setzen der Dübelgegenseite helfen. Und, man sieht auch die hintere Öffnung.
Leider habe ich kein Bild der anderen Hälfte gemacht. Vom Chassis geht’s erst mal den Sonofilweg, heißt, einmal hier links, dann runter, unten dann rechts. Wieder zurück, zum Chassis zurück, dann nach links, dann runter, und durch die kleine Öffnung von vorhin wieder raus. Schon ziemlich genial, und der Klang spricht deutlich dafür. Hat mich insgesamt 4h gekostet, gab nämlich einige Hindernisse, aber man lernt ja.
Herrlich! Das wird klasse! Ich liebe TL-Gehäuse
Beim MDF funktioniert das mit den Zentrierdübeln recht gut.
Mit Masssivholz verlaufen da gerne die Bohrungen aufgrund der Maserung!
Sowas soll es ja geben. Und bauen macht einfach Spaß. Bin mir beim Gehäuse für die Elektronik noch uneins, die Technik ist aber schon fertig. Diese Woche krieg ich das bestimmt noch hin. Ziel ist dann, Speaker von der Elektronik zu trennen, was wiederum bedeutet, den tonuino stationär zu haben. Aber, bei dem Klang lohnt es sich. Hab schon probegehört und muss sagen, wuff, oder wau.
Hier kommt er wieder zurück zum Chassis. Bis zum Chassis wird das Sonofil dann locker gelegt. Beim Chassis ist dann auch Schluss mit Sonofil. Der Schall geht dann weiter, runter und wird in die andere, hintere, Kammer geleitet.
Der Bau war auch sehr simpel, zum Nachbau empfohlen, wenn man ein maximales Klangerlebnis haben will („Preis, Größe, Zusammenbaufähigkeit - Relation“). Ich werde spasseshalber dasselbe Gehäuse für die Elektronik nehmen (und dabei meinen tollen Smartphone Speaker nehmen), aber deutlich runter skaliert.
Und ja, das Gehäuse ist natürlich an den Seiten geschlossen, aber dann würde man in der Zeichnung ja sonst nichts sehen.
42,2 cm hoch. Und ja, ich weiss wofür der ist. Der Klang bestätigt mich (15 Jahre alter Bauplan, war genau richtig. Die Needles werden ja immer noch ständig gebaut). Die kleine Zusatzbox ist dann das „Babygerechtere“. Der 4 jährige mit seiner Paw Patrol hat schon gesagt, daß er die auch haben will, genau so wie die zwillis aus der 2. Klasse… Und, für 6 Euro Holz, plus 7 Euro für das LS-Chassis…
Weiteres folgt, wenn die Kiste ihre Elektronik hat. Mich haut hier gerade der Klang und Bass um
Da der von 2005 ist, war es relativ schwierig für mich, auch was als bebilderte Anleitung eines bauenden zu finden. Google ist zwar toll, aber dank dem Web archive war es dann doch eine Nuance einfacher. Aber mit dem thread hier und der 3d Zeichnung dürfte das nun einfacher sein.
Der speaker ist der hier:
Mein Preisvorschlag von 7 Euro wurde akzeptiert und ich hab 6 bestellt.
Der Vorteil des Selbstbaus liegt ja daran, dass ich kein Paar kaufen muss, und, was ich sehr verblüffend finde, du kriegst einen unglaublich hohen bang für deinen buck. Wenn man es durchkalkuliert, und das Werkzeug (stichsäge oder Laubsäge für die Löcher, den zuschnitt ansonsten im baumarkt machen lassen, Feile und oder Schleifpapier und fertig. Alles andere ist dann „on top“ ) vorhanden ist, plus Leim, Schraubzwingen, und sich nicht abschrecken lässt, dann ist das ein schönes Projekt. Bei uibel kann man sich auch den SAKPC-EA anschauen, der ist dann einfach nur ein zusammenkleben von ein paar Seiten, der hatte mich aber nicht so richtig emotional gepackt. Transmissionline liegen mir besser. Realistisch muss in den Preis natürlich auch Kleinkram, wie zb Kabel, Terminal, Kabelschuhe, Lack, Dämmung und anderes rein. Aber wer es hat, bzw auch mal auf Vorrat kauft, da wird es dann günstiger.
Wer im Kreis Essen wohnt kann auch gerne mal vorbei kommen und dann für sich entscheiden ob das zb totaler non sens ist.
Hallo Freunde von Simone Sommerland und den Kitafröschen.
Nach langem lesen, planen und ausprobieren, bin ich nun zu einem Gehäuse für meinen Smartphonespeaker gelangt. Die ersten Zuschnitte sind fertig, es muss jetzt nur noch geschliffen, verfeinert, etc werden.
Wie in den Prämissen schon geäußert, es ist aus Holz. Speaker und Elektronik sind getrennt. Es ist kein Würfel. Es ist eine Transmissionline. Letzteres in extrem „mißbraucht“. Aber die ersten Versuche in Karton und diesem harten Schaumstoff brachten zu Tage, dass der Speaker so am besten klingt (und auch ein 5cm Speaker, in einem für seine Größe angepassten Gehäuse) und das Gehäuse ist noch anschaulich klein und leicht.
Es wird die Maße 21 / 14 / 6 haben und so aussehen:
Der Speaker ist in einer Transmissionline für Schlümpfe und ist eine gefaltete Tabaq. Rechts kommt die Elektronik rein, der Speaker kommt in die vordere Platte. Bilder folgen dann noch.
In diesem Sinne, bleibt gesund.
Edit. Achtung, das Bild ist eine Ansicht der losen unbearbeiten Teile. Das puzzle muss noch geschliffen, auf Länge, gelöchert, gestechbeitelt, etc werden.