aktuell tüftle ich mit einem Freund (beide blutige Elektro-Anfänger) an einem Vonwe Remix-Tonuino mit Powerbank-Versorgung (RAVPower 10000mh).
Folgende Ziele sollen erreicht werden:
5 LEDs sollen leuchten, um eine Ausgangslast zu erzeugen, die über dem Schwellwert der Abschaltautomatik liegt
5 LEDs sollen ausgeschaltet werden können, damit der Tonuino bei Inaktivität die Ausgangslast unter die Abschaltgrenze der Automatik setzen kann. Zur Steuerung nehmen wir einen Transistor über D5 und einen separaten Stromausgang von der Powerbank
1 An-/Ausschalter (self-locking) zeigt über passende LED Stromstatus an, gesteuert über D6
Strom kann über die Mini-USB Steckdose des Arduinos eingespeist werden
Strom kann über die Powerbank eingespeist werden
Wir haben hier im Forum schon einige Ideen gesammelt, leider fehlt an manchen Stellen dann der Schaltplan der Realisierung. Deswegen hier unsere Idee eines Schaltplans. Kann hier jemand von Euch freundlicherweise mal herübersehen und prüfen, was wir falsch gemacht haben, konkret:
Sind Transistor, LEDs und 5V Spannung richtig angeschlossen?
Wie finde ich heraus, welchen Transistor ich kaufen muss? Muss noch einen Widerstand vor B (wahrscheinlich)?
Ist die Verschaltung der 5 Button-LEDs möglich und sinnvoll?
Oder kann man die 5 Button-LED auch direkt über die Digital I/O-Pins vom Nano schalten? Hält der Nano das aus? Nicht, dass der überhitzt.
Platztechnisch wäre es schön, wenn man das nur mit einem USB-Ausgang der Powerbank schalten könnte. Was wäre der Unterschied?
Wo greife ich die 5V für den DFPlayer am besten ab?
Da der Strom für den Nano mittels Powerbank auf PIN27 kommt, sollte der USB-Anschluss direkt am Nano angeschlossen sein. Kann man hier zusätzlich die Powerbank anschließen? Zieht sich der Nano den Strom mit der höheren Spannung (richtig?)
Du nutzt nicht die Tonuino-Platine so wie es aussieht? Einfach den Arduino und den DfPlayer mit den 5V der Powerbank versorgen.
Verstehe die Frage nicht
5 LEDs in Reihe geht nicht, da eine LED einen Spannungsabfall von ca. 2V (kommt auf die Farbe und verwendetes Halbleitermaterial an) hat. Du musst die LEDs parallel anschließen.
Wenn du einen NPN-Transistor verwendest, dann ist er richtig angeschlossen. Jedoch bei der Auswahl des Transitors darauf achten, dass er auch den Strom ab kann, den die LEDs benötigen (da Parallelschaltung).
Die LEDs benötigen noch einen Vorwiderstand.
Hier die Summe des Stroms der LEDs hernehmen und entsprechend den Transistor auswählen. Vorwiderstand dann entsprechend des Transistors berechnen (Datenblatt Transistor hat normalerweise die benötigten Infos).
Würde nur einen USB nutzen, du brauchst nicht mehr, denn ein USB liefert genug Strom. Evtl. kannst du dir einen USB-Stecker zum selbst löten holen, dann sparst du noch mehr Platz.
Die Button-LED habe ich jetzt alle direkt an jeweils einen PIN angesteckt. Auch stundenlanges Abspielen führt bisher zu keinen Ausfallerscheinungen.
Die Stromversorgung für den Arduino läuft über PIN 27. Damit zieht er sich den Strom vom Akkupack, oder vom USB-Anschluss. Super gefällt mir, dass jetzt alle Kombinationen an Stromversorgung möglich sind (direkt mit Mini-USB, über das Akkupack und über Micro-USB mit Akkupack-Durchladen)
Beim Akkupack habe ich nur eine USB-Buchse zur Stromversorgung verwendet. Über den Power-Kippschalter versorgt er direkt den Arduino und den DF-Player.
Planmäßig sind die Komponenten so aufeinander abgestimmt, dass das Akkupack sich nach 20 Sekunden ohne Musik komplett ausschaltet.
Noch ein Hinweis bezüglich des Transistors. Du solltest auf jeden Fall noch einen Wiederstand vor die Basis schalten. 2-4,7 kOhm sollten ausreichen. Ansonsten kann der Basisanschluss des Transistors überlastet werden.