Ich habe mich mal mit der Hardwareseite dieses Problems befasst. Der Arduino soll ja im ausgeschalteten Zustand möglichst keine Spannung an den Eingängen anliegen haben. Meine Idee ist nun, daß man die direkte Akkuspannung zum Eingangspin des Arduino über einen p-MosFet schaltet. Dieser wird so angesteuert, dass er die Spannung nur bei eingeschaltetem Arduino bzw Tonuino zum Eingangspin durchschaltet.
Es können natürlich auch andere Mosfets als im Schaltbild angegeben verwendet werden.
Die Funktion ist so:
Wenn über die Einschaltelektronik oder Schalter ect der Tonuino eingeschaltet ist, bekommt der N-Fet positives Potential am Gate und steuert durch. Dadurch wird das Gate des P-Fet gegen Ground gezogen und er schaltet durch. Die Spannung des Akkus gelangt jetzt zum Eingangspin des Arduino . Über die Software muss diese nun ausgewertet werden und die gewünschte Reaktion ausgelöst werden. Heißt im Klartext, wenn die Spannung einen festgelegten Sollwert unterschreitet, wird zum Beispiel eine Warnung ausgegeben. Wird ein weiterer niedrigerer Sollwert unterschritten, schaltet der Arduino über eine Powerdownschaltung den Tonuino aus. Nun liegen die +5V nicht mehr am Arduino an, der NFET sperrt und damit auch der PFET. Die Akkuspannung ist wieder vom Eingangspin des Arduino getrennt.
Wichtig ist hier, dass die Spannung die am Gate des NFET anliegt hinter der PowerOn/Off Schaltung abgenommen wird. Also an den +5V des Arduino.
Wer es ganz einfach haben will kann auch ein Miniaturrelais verwenden, dass Bei eingeschaltetem Tonuino anzieht und dann die Akkuspannung direkt über den Kontakt zum Auswerteeingang des Arduino durchschaltet.