TonUINO im "Filz-Mantel"

Alles klar - Danke.

ja die üblichen Arcade Buttons sind leider ziemlich groß. Ich finde dein Format mit 13x13 sehr gut von der Größe - nur die arcade Buttons passen dann nicht :wink:

Noch eine Frage zu deinem Akku:

  • Macht dieser Probleme mit der Selbstabschaltung? Ich habe hier zum Test extra ein battershield verwendet weil viele Probleme mit den Akkupacks haben

Besten Dank
Dennis

Wie hast du das MOSFET denn so sauber angelötet bekommen?

Ich hab die Mosfets im 45° Winkel angeordnet, das passt in etwa zu den Kontakten der SMDs. Dann mit flüssigem Flussmittel auf Kolophonium Basis die Platine versehen und die SMD-Teile verlötet. War zwar fummelig, hat aber funktioniert.

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Der Akku geht nicht aus. Ich verwende allerdings auch zwei LEDs. Habe keinen Test ohne die LEDs gemacht. Um den TonUINO zu starten, muss man bei mir länger (oder zwei mal kurz) auf den Play Button drücken. Das ist eine Eigenart der Powerbank. Bei einmaligen, kurzem Druck wird der Ladezustand der Powerbank angezeigt, ohne dass der TonUINO startet. Finde das „Feature“ irgendwie praktisch. Die Powerbank kann im Betrieb geladen werden. Geht bei Anschluss des Ladekabels nicht aus. Allerdings geht sie beim Abklemmen des Ladekabels aus.

und „leider“ noch eine: Wie hast du es denn verschaltet, dass mit einem USB Anschluss sowohl Arduino als auch die Powerbank verbunden sind?

Schau mal hier:

Oder hier:

Da ist die Schaltung erklärt worden.

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Kein Problem :blush:

Ich habe die Stromleitungen des Micro USB Ports an den Ladeanschluss der Powerbank angeschlossen. Die Datenleitungen (und nur die) des Micro USB Ports gehen an den USB Port des Arduino. Der Ausgang der Powerbank geht ganz normal auf den Input des Pololu. Der Output des Pololu geht auf den 5V Anschluss des Arduino.

Wenn ich Laden möchte wird nur die Powerbank geladen (da beim Netzteil keine Datenleitungen belegt sind). Möchte ich nun Programmieren, wird über den USB Port des PC die Powerbank geladen und gleichzeitig können Daten zum Arduino gesendet werden. Man muss nur den TonUINO vorher starten.

Danke, also im Prinzip hast du die beiden Datenleitungen an der Powerbank vorbeigeführt

Nur um sicherzugehen: Ich habe mal meinen geplanten Schaltplan angehängt. Unten links ist die Batterie und ganz links die Micro USB Buchse im Gehäuse. Ich habe dann D+ an D+ und D- an D- (Am Arduino würde ich einach ein USBKabel aufschneiden und die beiden Adern rausholen.!

Und noch eine handwerkliche Frage: Du hast ja die äußeren Teile lackiert. Die sehen auf den Fotos sehr glatt aus. hast du den 3D druck vorher abgeschliffen, o.ä:?

Ich wollte mal ein Kompliment an das Gehäuse hier lassen.
Das ist sehr schöne an zu sehen und auch schön aufgeräumt.

Ja so hab ich das auch gemacht. Ich verwende allerdings eine Powerbank, statt Akkupack (oder ist damit eine Powerbank gemeint?).

Ja habe die sichtbaren Flächen vor dem lackieren geschliffen (so gut es ging). Den Standfuß hab ich allerdings nicht lackiert, sieht man ja fast auch kaum. Bei dem „Lack“ hab ich einen weißen Primer von Action verwendet. 2-3 Schichten und fertig. Mir hat das so gefallen. Hat eine seidenmatte Oberfläche. Ach ja hab auch noch einen Kunststoffprimer als Vorbehandlung drauf gemacht, weiß allerdings nicht ob diese nötig ist.

@marco-117 Danke für das Kompliment :blush:

Gruß

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Ja die meinte ich :wink:

Danke. Dann werde ich mal im Action vorbeischauen… da gibts ja „alles“ :wink:

Sag mal, hast du zufällig vor, dass Gehäuse an den AIO anzupassen? :slight_smile:
Als Anfänger im Designspark ist das gar nicht so einfach.

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Hi, hab den Gedanken auch schon gehabt. Allerdings ist bei mir aktuell kein Bedarf für einen weiteren TonUINO da. Weiterhin habe ich auch noch Bauteile (einzeln) für einen weiteren übrig. Würde also erstmal verbrauchen was ich habe.

Finde aber die AiO extrem interessant! Weiterhin ist die BT Funktionalität für mich auch interessant. Somit würde ich sagen, dass die Anpassung des Gehäuses an die AiO Platine nicht ausgeschlossen ist, allerdings nicht sofort.

Gruß

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Hallo, mit wie viel % Infill hast du dein Gehäuse gedruckt, oberbad? Das wäre mein erster 3D Druck (der Drucker ist sogar noch unterwegs) und ich würde ungern alles drucken und erst dann feststellen, dass es nicht stabil genug ist weil ich zu sparsam war oder so.

@oberbad erstmal großes Kompliment für die Box! Genau wie die erste echt sehr schick!
Mittlerweile bin ich soweit, dank BF ist der 3D Drucker bestellt aber auch (@Ivoch :wink:) noch unterwegs. Daher eine absolute Anfängerfrage: Womit druckst du deine Boxen? Einfach PLA oder etwas „stabileres“ (PETG, ABS)?
Vielen Dank!

Ich hab das Gehäuse mit 30 % Infill gedruckt. 3 Linien für die Wände (also 1,2 mm), das bringt noch mehr Stabilität. 4 Schichten für die Oberseite und Unterseite. Bei dem Mittelteil würde ich Brim mit mindestens 10 Linien verwenden, damit das Teil besser auf dem Bett haftet und die Ecken nicht hochgehen (Warping).

Danke für das Kompliment :blush:. PLA ist am einfachsten zu drucken (also gut für Anfänger geeignet). Prinzipiell kann man ach komplett PLA nehmen. Ich wollte allerdings mehr Temperaturstabilität haben und habe bei der ersten Box PETG benutzt. PETG ist etwas anspruchsvoller zu drucken. Dabei muss man das gedruckte Teil auch mehr nacharbeiten. Ich hatte viel Stringing gehabt, was ich nicht wegbekommen habe.

Bei der zweiten Box probierte ich ein für mich neues Material aus, SPLA. Eine Mischung aus PETG, PLA und TPU. Es druckt sich ähnlich wie PETG, habe fast gleiche Einstellungen benutzt. Das Material ist zäher als PETG und hat auch eine bessere Layerhaftung als PETG. Ich habe allerding langsamer gedruckt, weil mein Drucker beim Extruder Schritte übersprungen hat. Habe vor ein paar Tagen festgestellt, daß das nicht sein musste. Die Beschleunigung halbiert und dann ging auch eine höhere Geschwindigkeit.

Gruß

Korrekt, Wandlinien tragen eher zur Stabilität bei als Infill.
Lieber eine Wandlinien mehr als das Infill Hochschrauben.

Zum Stringing kann ich dir folgende Tipps geben:

  1. Retraction muss passen und passieren.
    Du musst die richtige Retraction Länge finden.
    Bei meinem Ender 3 mit Bowden brauch ich 5mm.
    Wenn dein Stringing stark ist, würde ich damit Anfangen, das richtig ein zu stellen.

  2. Richtige Drucktemperatur und Kühlung.
    Die Richtige Temperatur für das Filament ist wichtig, dass liest man überall.
    Aber genauso Wichtig ist die Kühlung! Ist dein Lüfter auf 100 %, dann ist entweder deine Drucktemperatur zu hoch oder deine Kühlung nicht ausreichend.
    Ich nutze bei meinem Ender 3 den Hero Me Fan Duct (findet man auf Thingiverse) mit einem 5015 Lüfter und einer einseitigen Belüftung auf die Nozzle.
    Ich stelle den Lüfter auf gerade mal 40% und die Temperatur bei PETG auf 237°
    Weniger Kühlung verursacht sofort Strings.
    Ich hatte Anfangs meine Temperatur viel niedriger und musste mit dem Lüfter auf 5-10%, was kaum Steuerbar war. Beides habe ich dann testweise Angehoben und es klappte wunderbar.
    Musste ich erstmal drauf kommen, konnte ich nirgendwo nachlesen oder finden.

  3. Druckgeschwindigkeit nicht zu hoch. Druck nicht zu schnell, geh lieber etwas runter und schau ob es sich bessert.

  4. Wipe. Mit der Wipe Einstellung, streift der Drucker die Nozzle kurz nach innen ab um so den String zu brechen, das beseitigt auch noch stringing.

Die Werte sind für mein Filament und Drucker, es kann sein das es bei dir anders aussehen muss.
Aber das Prinzip bleibt.

Welchen Drucker nutzt du?

Ich benutze aktuell einen komplett umgebauten Anet A6 zu einem PK6 (mit Alurahmen).

Zu 1:
Der PK6 hat einen DirectDrive Extruder, also wird theoretisch auch ein geringerer Rectract benötig. Doch bei mir ist aktuell 6 mm bei 40 mm/s eingestellt. Ist evtl schon zu viel. Muss hier weiter experimentieren.

Zu 2:
Ich denke ich habe eher ein Kühlungsproblem. Mein Partcooling läuft ebenfalls mit einem 5015 Lüfter auf 100 %. Die Drucktemperatur ist bei mir auf 230 °C. Der Fan Duct ist beidseitig, dachte das wäre besser. Ich muss mal nach einer Alternative suchen.

Zu 3:
Ich drucke generell mit 60 mm/s. Die erste Schicht und letzte Schichten allerdings langsamer (so um die 20-25 mm/s). Beim Drucken mit SPLA bin ich ja auch mit der Geschwindigkeit auf etwa 35-40 mm/s runtergegangen. Doch hier gabs ebenfalls Stringing. Mit welcher Geschwindigkeit drucks du beim PETG?

Zu 4:
Das „Wipe“ hab ich noch nicht ausprobiert. Danke für den Hinweis. Probiere ich aus.

Ich bin ebenfalls über jeden Hinweis und Tipp dankbar. Man lernt nie aus, besonders im Thema 3D-Druck. :wink:

Gruß

6mm ist viel zu viel für Direct Extruder.
Mein Ender läuft auch direkt bei 1,5mm. Habe auch schon von 0.5mm gehört.
Bei so großer Retraction kann es zu verstopfung kommen und es verlangsamt deinen Druck.
Wie schnell ist deine Retraction? Ich habe als Richtwert die Druckgeschwindigkeit bei mir eingestellt, wobei PETG etwas schneller eingestellt ist.

60mm/s klingt auch sehr hoch. Auf meinem Ender schaff ich 25mm/s in allen Kategorien und ca 50mm/s bei PLA.
Dreh die Geschwindikeit mal auf die Hälfte und steiger dich langsam, bis das Ergebniss noch deinen Vorstellungen entspricht.

Wie ist dein Flow eingestellt? Bei 230° und 60mm/s hast du da keine Unterextrusion? Hast du vieleicht zu viel Material durch einen zu großen Flow? Beim ir reichen ca 97%. Mehr als 100 sollten es nicht sein.
Da Fällt mir ein, ist dein Extrudermotor kalibriert?

Dein Kühlsystem sollte eigentlich aureichen.
Der Ender hat im Original so einen Mini Radial Lüfter der ganz schlecht positioniert ist.
Bei dir klingt das ausreichend.

In Cura heißt der Parameter für Wipe „Outer Wall Wipe Distance“, der steht bei mir auf 0.3mm