Tipp an alle Neulinge: alles löten, nichts stecken

2019 habe ich meinen ersten Tonuino gebaut und wollte einen Akku, der nicht explodieren kann, daher hatte ich eine eigene Akkuschaltung mit LiPO4- Akku aufgebaut:
http://discourse.voss.earth/t/tutorial-bau-dir-deine-eigene-powerbank/744/126?u=53b272d41c

Der Fehler war jedoch, Pins an die Platinen zu löten und dann mit Dupont-Steckern zu verbinden. Irgendwie kommt es mit der Zeit immer häufiger zu Kontaktschwierigkeiten, und nach 3 Jahren war ich ständig damit beschäftigt, die Boxen zum Laufen zu bringen: plötzliches Abschalten, lautes Knattern durch Rebootschleifen des Nanos und so weiter. Ich war so genervt :exploding_head:

Der Umstieg von S9V11F3S5 auf den MT3608 brachte leider auch nichts. Ich habe ein Display am Tonuino, daher befürchtete ich zu geringe Leistung des alten Spannungswandlers.

Letztlich habe ich nach und nach die gesamte Spannungsversorgung entweder gelötet oder mit WAGO-Klemmen verbunden. Mit 1,5mm2 Kabeln. Das ist übertrieben, aber funktioniert.

Seit 7 Monaten laufen alle 4 Boxen perfekt. Also mein Fazit: alles löten, Gestecktes wackelt und korrodiert! Ich habe sogar komplett bleifrei gelötet, aber da müssen Bastelnde wohl selbst wissen, wie leidensfähig sie sind :laughing:

Grüße
Oliver

Ich bin nun deutlich über 70 und habe (fast) mein ganzes Leben lang mit bleihaltigem Lot gelötet. Fazit: An Bleivergiftung sterbe ich nicht mehr!

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Da Löten im Forum ja ein „Dauerbrenner“ zu sein scheint, hier ein paar Tipps:

Wir haben deshalb ja auch ein separates Thema mit Hinweisen zum Löten.

Beim Thema Stromversorgung stimme ich zu, dass man alles Löten sollte. Den Arduino Nano und den Player steckt man trotzdem besser in Sockelleisten. So kann man diese im Zweifelsfall auch austauschen.

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