Vorstellung: Ein Tonuino in schlichter, selbstgebauter Eiche

Hallo ihr Lieben,

zunächst einmal vielen Dank an Thorsten für die Erstellung des Projektes. Beim Nacharbeiten für eine Hochzeit habe ich viel gelernt und viel Spaß - wenngleich auch ungleich mehr Stress - gehabt. Das Geschenk kam sehr gut an.

Zunächst wollte ich meinen Tonuino mit eine Ikea Dragan-Holzbox umsetzen. Nach dem Kauf und ersten Bearbeitungsversuchen, erschien mir das Holz zu fragil und nicht wertig genug zu sein; es brach schon mehrfach und war nicht mehr zu gebrauchen. Daher habe ich beschlossen, die Box selbst zu zimmern und dafür hatte ich auch noch ein schönes Eichenbrett parat gehabt.

Die ursprüngliche Planung sah außerdem noch eine Stromversorgung mit Akku (TP4056 Ladeanschluss + MT3608 Booster + 1x 18650 Akku) vor; nach vielen, vielen Stunden des verzweifelten Probierens, konnte der Tonuino so aber nicht zum Funktionieren bewegt werden; er stürzte entweder direkt beim Start mit einem lauten „wupp wupp wupp“ ab oder überlebte nur wenige Minuten bis zum Unabwendbaren Schicksal. Also habe ich einfach die +5 V Litze eines Micro-USB-Anschlusses an den Arduino gelötet und gut war.

Für die nächste Hochzeit/Kindergeburtstag/Geburt wird die Akku-Lösung noch mal anders angegangen (-:

Nun Bilder des fertigen Projektes:

Verbaut ist ein Visaton FR 7 Lautsprecher mit einer Abdeckung für einen FRS 8. Das ergibt für mich ein schönes Endbild. Die Knöpfe sind einfache Taster von Amazon. Das Finish stammt von einem einfachen Hartwachsöl. Verwendet wurde ein 18 mm Eichenbrett, das nach eigenem Entwurf zugesägt und verleimt wurde. Zugriff zu den „Innereien“ hat man über die herausziehbare Rückseite, die mit einer einzelnen M6-Schraube in einer Eindrehmuffe gesichert ist.

Ich hoffe, euch gefällt der Tonuino genauso wie mir und dem Brautpaar (-:

Christian

8 „Gefällt mir“

Eine sehr schöne Box. Gefällt mir gut.

Ist die Rückwand tatsächlich auch 18 mm Eiche? Die sieht viel dünner aus.

Danke dir! (-:

Für die Rückwand habe ich das Brett in der Dicke halbiert. So ist der „Mechanismus“ ein wenig filigraner und leichtgängiger.