Danke Christian, ja ich bastele selbst gerne, aber ich muss 4x (2 für mich, 2 als Geschenk) plus noch 4 für Freunde organisieren. Das ist mir zu viel löten. Kann man sowas nicht als batch irgendwo bestellen oder wird es schnell unbezahlbar? Das Ding ist genau was wir brauchen, ich habe schon 10Stuck LiFePos bestellt, jetzt fehlt das ganze Elektronik drum herum
Wow ist das ein günstiges Angebot!
Ich habe mir einen dieser Akkus für meine Tester bestellt, Ladediagramme folgen.
Ich bin gespannt, wie die sich schlagen.
Die Designs liegen ja bei EasyEDA. Von dort kommt man recht einfach über https://jlcpcb.com/ zu einer Platine bzw. sogar zu einer bestückten Platine.
Was mir nicht ganz klar ist (bei alles Platinen). Sollte man (generell) den „Load“ direkt mit an die Batterie anschließen? Bei anderen Schaltungen / Powerbanks habe ich gelesen, dass es nicht gut sein soll, weil die Charing-Chips dann nicht erkennen, ob der Akku voll ist. Das steht z.B. auch bei einem anderen Projekt von Stefan Wagner bei EasyEDA: http://ww1.microchip.com/downloads/en/appnotes/01149c.pdf
Wird gelöst mit Loadsharing Schaltungen. https://easyeda.com/wagiminator/attiny13-tinyups-smd
Nochmal als Hinweis und Zwischenfazit. Meine Schaltung läuft so jetzt seit 6 Monaten. Ich habe einfach nur Artikel von der Stange gekauft und zuammengelötet. Das Laden dauert knapp 24 Stunden, aber ich lade auch nur einmal im Monat bei 3-4 Stunden Laufzeit am Tag. Und die Box läuft während des Ladens weiter.
Den ganzen Stress mit selbst abschaltenden Powerpacks oder -banks und die Sorge um verringerte Akkulaufzeit kann man sich sparen
Schöne Grüße
Oliver
Hier nochmal die Schaltung falls Neulinge unter uns sind:
Es geht ja auch „nur“ um eine alternative Lösung aus einem Bauteil.
Ich habe den Ersteller der oben verlinkten Boards (Stefan Wagner) angeschrieben und meine Fragen gestellt. Er hat sehr schnell, sehr nett und sehr ausführlich geantwortet!
Aus seiner Sicht ist eine Loadsharing-Schaltung nur notwendig, wenn die Schaltung dauerhaft (auch) per Netz-Strom betrieben wird. Bei mir würde das vermutlich zutreffen und die Box eigentlich immer „am Strom hängen“ und dann nur bei Bedarf mobil. Wie auch immer…er will sich das Thema mal ansehen und evtl. etwas in der Richtung entwickeln. Für LiPo hat er bereits ein entsprechendes Modul entwickelt.
Vielleicht hat @Eremit_LiPos eine Einschätzung, wie robust LiFePo4’s sind, wenn der Ladezyklus nie ganz abgeschlossen wird.
So wie ich es verstanden habe, geht auf jeden Fall nichts „kaputt“. Bedeutet , dass die Boards grundsätzlich geeignet sind.
Die Bauteile gibt es für wenige Cent bereits fertig zu kaufen, man muss sie nur zusammen löten. Geht eins kaputt, kann man es sofort ersetzen.
Es ist schade, dass es noch kein All-in-one Set gibt (ausser Powerbanks), ich finde aber @53b272d41c ´s Lösung dafür relativ simpel gestaltet.
Die einzige Schwäche von LiFePO4 - dauerhafte Ladung. Die Ruhespannung liegt bei 3,1-3,4V. Bedeuted, dass ein LiFePO4 nach einer Ladung auf 3,65V direkt wieder auf 3,4V abfällt.
Diese 3,4V sind bereits seine 100% Ladung.
Wenn er jedoch dauerhaft an 3,65V gehongen wird, reduziert sich seine Lebenszeit. Um wieviel, kann ich nicht sagen, aber er hält mehr als 3 Jahre so durch.
LiFePO4 muss leider zyklisch betrieben werden, um die höchste Lebensdauer raus zu holen.
So, die ersten TP5000 Chargers sind angekommen, und ich bin daran eine 6000mAh LiFePo von Eremit zu laden. Leider ist die Ladestrom weit vom der angegeben 1A max, nach 60s derated und lädt weiter brav mit 0,6A… (@5V) Dann dauert ewig lang diese große Batterie damit zu laden.
Sollte ich ein kühlkorper an den chip drauf kleben? Ich kann sehen sobald ich drauf puste geht die Strom wieder hoch, und erreicht tatsächlich 1A.
Sind eure Ladelösugen mehr Performant (strom stärke)?
Hab ich gemacht, so ein mini-Alu Kühler die eigentlich für Raspis sind. Verbessert es ein bisschen, aber ich werde die nur in die Boxen für meine Töchter einbauen (habe parallel 8x noch in die pipeline)
DCDC StepUp regler, wenn ich zu laut die Musik spielen lasse, dann resettet der Arduino wahrscheinlich weil die Spannung zusammen bricht. Laut die Seite (Ebay Beschreibung)
sollte diese Platine 2A@5V schaffen, da dachte ich es wäre genug (10W) für den DFPlayer. Einschient kommt der Player nicht damit klar, sobald der mehr Strom braucht.
Ihr nutz ein MT3608 der teuerer ist, und lässt über den Arduino die Spannung auf 5V runter regeln. Da sind kaskadierten Schaltungselemente drin, ob dass ein möglicher Audiostörgeräusche Quelle sein kann?
Also, ich hatte noch im Kopf dass der DFPlayer auch mit niedrigeren Spannungen funktioniert, nur nicht mit volle Leistung. Da ich eine dicke LiFePo (6000mAh von Eremit) Zelle betreibe, und die Spannung vom diese Zellen ist sehr stabil, habe ich den DFPlayer direkt damit versorgt (nach dem Zellenschutz). Es klingt wunderbar (und richtig laut), trotz maximale Lautstärke Einstellung. Hat irgend ein HW Guru von euch Bedenken es in diese Setup weiter laufen zu lassen?
Den DFPlayer braucht für die Versorgung DC3.2-5V, die typische LiFePo Zellen liefern in Open Circuit 3.2V (bei 10% SoC). Sogar wenn man 1C zieht, kriegen die 3.2V noch bei 20% SoC hin. Ich denke ich lasse es so. Rein von die Theorie, ist doch die Stabilste(und glatteste) Spannungs Quelle für ein Verstärker, von da her sollte es Super sein.
Moin Thies,
ja klar gibt es Fotos. Ich wolte schon länger mal was einstellen. Aber da ich nur Bilder vom Gesamtaufbau des TonUINOs habe, wird das noch viel unübersichtlicher sein als der Schaltplan
Möchte das Thema „Tiefenentladung“ nochmal aufgreifen. Weiter oben wird ja darauf hingewiesen, dass die Schutzschaltungen zwar trennen aber ggf. nicht optimal für die Lebensdauer sind, da die Spannung doch schon zu niedrig ist.
Ein Kontaktieren der Batteriespannung (aber hinter dem Polulu…davor bring wohl den Arduino durcheinander) an einen anlogen Pin würde doch die Möglichkeit eröffnen, eine Sprachansage mit Aufforderung zum Laden sowie ein Softwareseitige Abschalten zu ermöglichen. Hat das schon jemand umgesetzt?
Ich habe ein analog Input von Arduino mit ein 220 Ohm an die plus Pol die Batterie verbunden. Damit kann der Arduino ziemlich zuverlässig lesen wenn der SoC unter 10% ist und dementsprechend eine Aussage ( Akku fast leer bitte laden) spielen