Niedervolt Dc Anschluss a la TonieBox

Hallo,

kennt jemand eine Möglichkeit den Niedervolt Dc Anschluss der TonieBox nachzubauen? Gibt es evtl eine ähnliche Konstruktion frei zu kaufen?

Hallo,
eine fertige Kaufvariante (ausser man kauft ne TonieBox und schlachtet sie) kenne ich nicht. Wer die Möglichkeit hat, würde wohl den 3D Drucker anschmeißen. Ich habe keinen und würde daher Holzscheiben auf der Dekupiersäge oder Bandsäge ausschneiden und auf dem Bandschleifer rund und nach oben hin leicht konisch schleifen. Bei den verwendeten Steckern sind Hohlstecker und Hohlbuchse auf jeden Fall die richtigen Suchbegriffe. Den Stecker würde ich dann liebevoll einheißklebern.
Glück Auf,
Thomas

Hallo Ich habe hier mal eine ganz einfache Lösung.
Man versieht die Bodenplatte des Tonuino mit einer Matrix aus Kontaktflächen. Z.B. aus Kupferfolie oder PCB Quadraten. Jede dieser Kontaktflächen ist über zwei Dioden mit jeweils GND und + 5V zum Tonuino verbunden.
Passend zur Bodenplatte des Tonuino wird eine Grundplatte angefertigt, die z.B. 4 Kontaktflächen erhält, die jeweils Diagonal mit GND bzw +5V eines 5V Steckernetzteils verbunden werden. Der Abstand dieser Kontaktflächen muss so groß sein, dass niemals zwei dieser Kontaktflächen gleichzeitig auf einer der Kontaktflächen der Bodenplatte Kontakt haben können.
Durch die Anordnung der Kontaktflächen ist gewährleistet, dass in jeder Lage des Tonuinos auf der Grundplatte mindestens zwei Kontaktplatten Kontakt haben und der Tonuino mit der richtig gepolten Versorgungsspannung verbunden ist. Hier noch ein Beispiel, wie das Schaltplanmäßig realisiert werden kann. Zur Vereinfachung ist die Matrix der Kontaktflächen des Bodens nur mit 4 Kontaktflächen dargestellt.

Allerdings müsstest Du dann mit 6,4 Volt Theoretisch (Praktisch ca. 6 V) einspeisen da ja jeweils die 0,7 V (0,5V) an den Dioden noch abfallen.

Ja das ist richtig, also ich denke 6V sollten auch ausreichen.

Vielen Dank für euer Feedback.
Die Idee mit der Matrix aus Kontaktflächen klingt interessant.

Am Ende werde ich wahrscheinlich einen ganz simplen Niedervolt DC Anschluss verbauen.

USB-C wäre aufgrund der Verdrehsicherung mein Favorit. Ist mir aber zu teuer. Alle anderen USB Anschlüsse sind einfach unpraktisch für Kinder.

QI laden hatte ich auch überlegt aber dazu gibt es hier um Forum mehrere Beiträge, die vor Überhitzung warnen. Ist mir zu unsicher.

Ich hatte schon über eine ähnliche Konstruktion nachgedacht.
Meine Idee war ein magnetisches Ladekabel zu verwenden, welches in einer „Toniebox-ähnlichen“ Ladestation verbaut ist! Davon natürlich die runde Variante, die dann nur fürs Laden geeignet ist.
Ich finde nämlich die Lösung der Toniebox-Macher sehr schlecht! Da bleibt nämlich die Ladestation nicht stehen, wenn man die Box hochhebt!
Eventuell muss man die Ladestation noch etwas beschweren. Zumindest wenn sie aus dem 3D-Drucker kommt, ist sie sonst mit Sicherheit zu leicht.

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Interessant wäre auch, vielleicht mit einem QI Lader berührungslos zu laden. Solche Empfängerspulen mit Wandler für USB gibt es. Dann wäre man den Verbinder ganz los.

Wie @MadMaxCGN schon schrieb, das wurde durchaus schon realisiert. Es gab aber scheinbar immer Probleme mit der Wärmeentwicklung!

ok, hab ich nicht gesehen. Verständlich mit der Wärmeentwicklung. Hätte ich dann auch nicht so gern in meinem Holzgehäuse.

Ich glaube sogar, ein Holzgehäuse ist noch die bessere Variante! Zumindest wenn es durch die Wandung funktioniert. Ein Gehäuse aus dem 3D-Drucker ist da (insbesondere bei PLA) empfindlicher. Da kann sich das Filament wieder verformen.

Ich denke halt auch immer daran, dass es Akkus gab, die sich in Bränden auflösten. Da es um meine Enkel eht, für die ich die Boxen baue, bin ich auf Sicherheit bedacht. Im Moment lasse ich die Powerbank außen und schließ die über Stecker an. Wie seht ihr das mit der Sicherheit? Wenn so eine Holzbox sich entzünden würde, möcht ich nicht daneben sein.

Ich persönlich glaube das Risiko, welches von der Technik die hier verwendet wird ausgeht ist bedeutend geringer als hier vielfach befürchtet wird und auch erheblich geringer als das Risiko welches von dem Pröddel ausgeht den man jedes Jahr von der Kirmes nach Hause trägt!
Ich kann da die Themen und Posts von @Eremit_LiPos empfehlen! Er hat da ein bisschen mehr Ahnung! Zusammenfassend würde ich auf jeden Fall sagen, dass das Risiko dann sehr gering ist, wenn man den Akku nicht überlädt (also eine Schutzschaltung verwendet)! In einer Powerbank ist die ja in jedem Fall drin.

Ich verwende eine QI Ladetechnik in meinr Holzbox. Stärke der Holzplatte ist ca 3mm, sonst reicht das Elektromagnetische Feld des Ladegeräts nicht an den Empfänger. Brennen wird das nicht, Holz braucht schon erheblich mehr Temperatur. Aber nochmal würde ich es nicht verbauen. Der Kostenaufwand ist hoch und so richtig effektiv fühlt es sich nicht an.

Was spricht gegen ein Magnet Ladekabel? Ist von vielen hier bereits verbaut (auch von mir) und ist Kinderleicht. :wink:

lG

Oder besser noch eine Kombination aus beidem:

Ist aber so nicht zur Verwendung gekommen, da ich

  1. eines mit Datenverbindung haben wollte;
  2. die Magnete so Stark sind, dass der Boden immer mit hoch kam.
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Gibt’s auch mit Daten :wink:

ja der Magnet ist schon gut… :wink:

Man könnte die Base auch mit ein wenig Bleib beschweren.

lG

In Verbindung mit einer Beschwerung ist das was @FinnZiper schon konstruiert hatte, das was ich mir vor drei Tagen auch vorgestellt hatte. Sieht doch sehr gut aus!
Man könnte es in zwei Teilen machen - zB verschraubt - dann könnte man das Gewicht jederzeit noch anpassen. Ist die Frage wie gut das zu drucken ist.
Oder man lässt von unten Sacklöcher drin die man fürs Gewicht nutzt und mit der Fuschpistole zumacht. Am Ende noch ein rutschhemmender Gleiter drunter!?

Es Gibt solche Berührungsstecker auch ohne Magnet

Ich persönlich finde es muss auf jeden Fall frei drehbar sein! Das war wohl auch der Grund weshalb @FinnZiper es nicht nutzte. Die magnetischen Kabel sind nicht frei drehbar!