Es gibt auch mit den Amazon Echos ein ordentliches Bastelpotential. Man benötigt z.B. ioBroker, eine Software die eine Art HomeAutomation Hub ist. Läuft z.B. auf einem Raspberry Pi.
Über ioBroker kann man an Alexa Befehle schicken. Dies kann eine einfach Sprachsaugabe sein, oder aber auch der Befehl eine Playlist oder eine Song abzuspielen, oder einen Radiosender.
Mann kann jetzt einen ESP 8266 oder einen ESP32 mit einem RFID Reader verbinden und mit diesem die Karten IDs per MQTT an den ioBroker schicken lassen. Dieser nimmt die ID der Karte und leitet einen entsprechenden Befehl an Alexa weiter.
Somit kann man einfach Musik von allen Diensten spielen, die Alexa unterstützt.
Auch alle gängigen Player Komandos werden unterstützt. Play, Pause, Next, shuffle, …
Man kann aber auch einfach einee Karte mit einem Bild davor halten und Alexa sagt dann „Das ist ein Elefant“.
Das Ganze lässt sich auch ausführen, wenn am Echo das Mikrofon ausgeschaltet ist und somit keine Sprachbedienung möglich ist.
Genau… ich habe auch in meinem Blog mal einen kleinen Artikel über ioBroker geschrieben.
Dabei ging es darum wie man immer auf dem zuletzt aktiven Echo rauskommt. Ich hatte auch mal angefangen ein “Alexa, wo ist Mama”-Feature (für Papa gibt es das natürlich auch) zu basteln. Hierfür wurde die App Geofency verwendet. Die bekannten Orte werden dann quasi an meine Zentrale gemeldet und wenn Alexa gefragt wird wo jemand ist kommt entweder: “Ist seit xx:xx da und da” oder: “ist seit xx:xx von da und da unterwegs”. Warum braucht man das? Es ist oft so, dass man sich fragt ob der andere Elternteil wohl schon unterwegs ist aber nicht immer anrufen (oder in Find my Friends) schauen kann. Ich werde mal gucken ob ich das auch mal an Anleitung fertig bekomme.
Ich bin auf das Tonuino-Projekt gestoßen, da ich eine datenschutzfreundliche Alternative zur Toniebox haben wollte und nicht auf Cloud-Lösungen angewiesen sein wollte.