Bitte gedulden. Es gibt fertig teile, die eine viel bessere Alternative zur Powerbank sind, und wenn sich jeder im Klaren ist, wo + und - ist und einen Lötkolben hat, hat er auch die Voraussetzungen, die Teile miteinander zu verbinden.
Ich würde aber gerne etwas Zeit für eine lückenlose Erklärung haben…
Schön das wir hier jetzt einen absoluten Akku Profi an Board haben. Aus meiner Modellbauzeit hab ich auch noch jede Menge LiPos, die erst entsorgt werden wenn die sich wabbelig anfühlen und einen leichten Blähbauch bekommen. Aktuell nutze ich für PowerTools und Taschenlampen fast nur noch 18650er LiIon Akkus. Bisher war ich der Meinung die sind “sicherer” als die LiPos. Die Lipos lagern bei mir alle in Metallkisten, die 18650er nicht. Zumal die auch in so ziemlich allen Powerbanks und dicken Akkupacks für diverse Geräte drin sind.
Vor allem wenn ich mir die Taschenlampen mit geschlossenem Alugehäuse so anschaue und bei den aktuellen Strömen die so eine high Power LED zieht, wundert es einen das so wenig passiert…
Ein paar dicke LiFePo4 Akkus liegen hier auch schon rum, aber irgendwie scheint mir, dass es ein wenig an günstigen Ladeschaltungen mangelt. Ich warte auch jeden Fall gespannt auf deine weiteren Ausführungen.
Ich glaube, High Rate Akkus sind nochmal eine andere Nummer
18650er haben ein robustes Metallgehäuse
LiPo´s nicht.
Daher benutzt man, wenn der End-Benutzer damit in Kontakt kommen soll, lieber Li-Ion
Es kommt wirklich darauf an, wofür die Akkus eingesetzt werden. Welcher der beste und sicherste Akku in welcher Situation ist, hängt von der Art der Verwendung ab. In geschlossenen Gehäusen, in denen End-Benutzer normalerweise keinen Zugriff haben, kommen meist LiPo zum Einsatz, wenns billig werden soll (hochkapazitive Powerbank) oder die Akkus mit der Umwelt (endnutzer) in Kontakt kommen, Li-Ion.
Der Grund, warum z.B. alle (fast) namenhaften Smartphone Hersteller keinen Wechselakku mehr anbieten, ist, dass sie alle nurnoch LiPo verbauen. Die Wechselakkus sind Li-Ion.
Ich habe herausgelesen, dass LiFePo4 am sichersten sind.
Stellt sich mir die Frage kann ich diese mit dem V3 battery shield von AZ benutzen oder muss ich noch irgendwelche zusätzlichen Regler etc. Mit einbauen?
Hintergrund: ich will meine 2. Box bauen Idee ist mit dem shield
zu Arbeiten, da ich den pololu zum Einschalten der Box verwenden will und somit eine Stromversorgung brauch, welche sich ja nicht abschaltet.
Leider reicht mein elektrotechnisches Verständnis nicht so weit und ich hoffe meine Frage ist nachvollziehbar.
Das Batteryshield scheint nur LiPo oder LiIon zellen zu unterstützen. In der Beschreibung ist keine Angabe bezüglich der Ladeschluss-Spannung enthalten. Ich würde deshalb von dieser Kombination abraten, da der LiFePO4 Akku damit eventuell überladen wird und damit Schaden nehmen kann, falls er keine eigene Schutzschaltung hat. Dann lieber mit Einzelmodulen aufbauen, wobei das Lademodul für LiFePO4 Akkus gewählt werden muss.
Stimmt.
Nein kannst Du nicht. Und zwar, weil die Ladeendspannung von den LiFePo4s geringer ist. Das shield würde den Akku - sofern er keine Schutzschaltung hat - überladen.
Das hat den großen Vorteil, dass man (wenn erstmal alles funktioniert) vorsichtig mit dem Spannung auf 4 V runter gehen kann und dadurch ca. 20 % Strom sparen kann. @Nick-Spick hat hier übrigens noch viele weitere Energiespartipps:
Wenn ich die ganzen Erklärungen von @Eremit_LiPos richtig verstehe, dann könnte man einen LiFePo4 auch einfach mit so einem Step down Converter bei dem sich der Strom begrenzen lässt laden.
Ich frage mich dann allerdings woran ich merke, dass der Akku voll geladen ist
Im Prinzip kannst du das so machen. Du musst die Ladeschlussspannung auf 3,6 V einstellen und den Ladestrom ,je nach Akku auf 0,5 bis 2 A. Dann erfolgt die Ladung nach dem CC/CV Prinzip(Konstantstrom/Konstandspannung). Allerdings hat das bei LiFePo Akkus den Nachteil, dass der Akku nicht auf seine Ruhespannung zurück fallen kann. 3,4V glaub ich. Das heißt du musst den Ladevorgang manuell nach Zeit beenden. Eine Möglichkeit wäre noch eine Zusatzschaltung zu bauen, die die Ladung bei 3,6V beendet, einen neuen Ladevorgang aber erst nach unterschreiten der Ruhespannung zulässt. Das ganze ließe sich mit einem Fensterdiskriminator und einem Stepdownregler, der einen Enable Anschluss hat gut realisieren. Ich mach mir Mal Gedanken in der Richtung.
Diese hat aber keine Lötanschlüsse. Wie löte ich denn da nun ein Kabel dran.
Ich habe Angst das wen ich da mit viel Lötzinn einfach drauf gehe, dass ich da was beschädige.
Bei der Plus Pol Seite wird es bestimmt schon schon halten, weil da quasi löcher sind, auf der Minus Seite ist die Metallseite ja glatt, und da wird Lötzinn doch bestimmt nicht halten, oder?
Auf dem blauen Akku steht Eremit IFR32700 3,2v 6000mAh 19,2Wh
Akku schaut genau so aus wie am Foto, nur ohne Lötfahne. ist aus einer „Gruschkiste“ keine Ahnung woher…
Am Foto schaut das so aus, als ob die Lötfahne irgendwie mit Punktschweisen angebracht ist? Auf der Plus Seite würde das schon halten mit Lötzinn, da es unter der Kappe ja quasi ein Loch gibt, aber auf der minus Seite. Erfahrungsgemäß hält da kein Lötzinn… Ich hab mir für die Box nun den gleichen Akku mit Schutzschalktung bestellt, sowie nochmals 2 JST-PH 2.0mm Stecker. Würde für einen Freund eine weitere Box bauen wollen, und da irgendwie denb Akku verwenden wollen… Schon allein wegen der Umwelt zuliebe wäre wegwerfen ja echt blöd… Ich hab die Idee, irgendein Stück Feder für die Minus Seite zu bauen, und die Mit Kleber anzubringen, damit ein Dauerkontakt auf der Glatten Seite hrgestellt ist. Hab auf Ebay Anleitungen gesehen mit zwei offenen Stromkabel Punktschweisen zu machen, das ist mir dann aber doch zu gefährlich…
Kann man so machen. Dabei sollte der Lötkolben heiß genug sein um die Loetzeit möglichst kurz zu halten. Hab ich auch schon bei LiIon Zellen gemacht . Das hat problemlos geklappt. Hier kann man auch Mal ausnahmsweise mit Loetfett arbeiten. Hinterher aber gut reinigen.