(Fast) fertigen Tonuino kaufen

https://www.leiterkartenpiraten.de/produkt/tonuino-button-board-3x3/

Es gibt schon Weiterentwicklungen der Software, die das Buttonboard 3x3 unterstützen.

Grundsätzlich kann man die Taster des TonUINO mit Shortcuts belegen, so dass man also immer zumindest 3 virtuelle Karten die man nicht verlieren kann.

Wie in vielen anderen Themen auch der Rat: Fang einfach mit dem Standard an. Vielleicht gibt es dann irgendwann eine 2. Box, wenn man beobachten konnte, wo das Kind bei der aktuellen Box Probleme hat.

Ah okay. Man könnte also die Tasten nicht so mehrfach belegen wie ich es beschrieben habe sondern müsste eine Taste für den Ordner, eine Taste für den nächsten Track und eine Taste zum Spulen nehmen?

Jaaa… das ist vermutlich definitiv das Klügste. Ich sag ja, ich verzettel mich ganz schnell und dann übernehme ich mich damit.

Als erstes: der DFPlayer kann nicht spulen. Er kann nur Tracks abspielen. Man kann also nur einen Track vor- oder zurückspulen, aber nicht innerhalb des Tracks.
Mit der Standard-Software brauchst du dann einen Taster um einen Track weiter zu springen. Aber natürlich kann man das in der Software auch ändern. @marco-117 hat zum Beispiel das Verhalten der Hörberts (wenn der Knopf nochmal gedrückt wird, nächsten Track abspielen) in seinem Fork integriert.

Alles klar, verstanden :slight_smile: Dann könnte man ja doch (irgendwann später, wenn man weitere Boxen baut) das 3x3 Button Board verwenden und damit 9 virtuelle Karten simulieren und nicht nur 3, richtig?

Ja. Das 3x3 Buttonboard ist auch nur eine Option. Man kann auch so weitere Taster anschließen um mehr Shortcuts zu haben. Die eine Bluetoothbox, die ich umgebaut habe, hatte zum Beispiel 6 Taster. Somit hat sie jetzt, nach einer kleinen Softwareerweiterung, auch 6 Shortcuts.
Das tolle am 3x3 ist, dass es nicht für jeden Button einen Eingang braucht.

Wahrscheinlich eine blöde Frage aber was heißt das mit den Eingängen? Da ich ja noch nie sowas verbaut habe, kann ich mir das gerade nicht so richtig vorstellen.

Die Taster, der Player und der RFID, Reader müssen ja mit dem Microcontroller verbunden werden. Und die Anzahl der Pins, wo man etwas anschließen kann, ist begrenzt. Hier auf dem Schaltplan aus der Anleitung sieht man welche Pins am Arduino Nano benutzt werden und welche noch frei sind. Es sind also durchaus noch einige Pins unbenutzt. Aber wenn man 9 weitere Taster anschließen will, wird es halt doch schon eng.


Wenn an dem Pin ein Signal zum Controller kommt, nutzt man den Pin als Eingang. Steuert man über den Pin eine LED, nutzt man ihn als Ausgang.

Okay. Und die 3x3 Platte braucht also nur einen Eingang? Das wäre natürlich wirklich einfacher.

Bei dem Board steht bei den anderen drei Tasten nur Volume +/- Gehen die dann nur für die Lautstärke? Oder könnte ich mir das Board kaufen, vorerst die 9 zusätzlichen Buttons inaktiv lassen und mit den drei Tastern unten eine „Standard Variante“ bauen?
Wenn die dann läuft, könnte ich die anderen Knöpfe ja vielleicht zusätzlich anschließen.

Rein theoretisch geht das natürlich. Dabei musst du aber beachten, dass die Belegung der Pins für die 3 Standarttasten nicht mit der original Dev übereinstimmt. Hier wären auf jeden Fall auch Anpassungen im Code erforderlich.
In den FAQ zum Thema Software findest du auch einen Link bei GitHub Version Always Queue. Dort findest du auch meine Version „BigButtonBoard“. Hier ist das 12 Tastenboard schon integriert. Du musst nur die #defines am Anfang des Codes durch setzen oder entfernen der Kommentarzeichen"//" an deine Hardware anpassen. Die Hinweise im Code bitte genau lesen um falsche Konfiguration zu vermeiden. Außerdem ist es unbedingt erforderlich, dass du dann auch die zugehörigen advert und mp3 Ordner von der GitHub Seite verwendest.

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Dann müssen wir dich wohl immer mal bremsen.
Einfaches Gehäuse, 3 Tasten und schauen was deine Tochter damit anstellt…
Vielleicht mag sie die Kiste ja garnicht, dann brauchst du dich nicht mit Erweiterungen befassen

Wenn du zum Verzetteln neigst, empfehle ich dir, eine Standardversion auf Basis AIO. Das HiJack Design scheint mir besonders Montagefreundlich.

Du wirst sehen, das auch die Gestaltung der Karten und die Organisation und Beschaffung der mp3 seine Zeit braucht. Und Weihnachten ist quasi schon gleich. Bei uns gibts schon Lebkuchen im Supermarkt. Also ran an den Speck.

So Themen wie Stereo, und Soundqualität sind doch eigentlich zweitrangig. Oder haben wir uns früher beschwert, daß der Kassettenrekorder den Benjamin Blümchen nicht Raumfüllend in Dolby digital Thx HD pro Logic 5.1 ins Kinderzimmer gespült hat?

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Wir Kinder vielleicht nicht - aber was unsere Eltern gedacht haben, weiß ich nicht :see_no_evil::joy:
Aber du hast schon Recht, das muss jetzt kein Mega Klangerlebnis werden.

Aber irgendwie hab ich mich doch schon auf diese 9 Knöpfe eingeschossen :sob:

Aber ihr habt ja Recht, ich sollte mit einer einfachen Version mit drei Knöpfen anfangen und dann weiter sehen.

Der Vorteil eines Standardaufbaus mit 3 oder 5 Tastern ist, dass dieser deutlich öfter in Verwendung ist. Dadurch gibt es zum einen mehr, die bei Problemen helfen können und zum anderen natürlich auch viele Abwandlungen der Software, die diesen Aufbau unterstützen. Das 3x3 gibt es hingegen erst seit einigen Monaten und mir ist nur eine Software bekannt, die mit dem Buttonboard funktioniert.

Ich bin weder Pädagoge noch Psychologe, aber ganz persönlich denke ich, die Variante mit 9 Zusatzbuttons hat mehrere Nachteile. Neben dem schon genannten denke ich, dass die Verknüpfung der Inhalte mit Medien, also Figuren oder Karten, ein in sich geschlossenes Bedienkonzept ergeben. Die drei Tasten sind dabei nur zur Steuerung des Inhalts gedacht – eine sehr klare Trennung. Nun noch einen zweiten, virtuellen Träger für den Inhalt hinzuzufügen, also die Buttons, bricht diese klare Struktur auf. Für mich ist es daher ein entweder/oder, insbesondere für kleine Kinder. Weiterhin ergibt sich, wenn die Kids älter werden, die Notwendigkeit, die Inhalte auszutauschen. Belegt man die Tasten neu, könnte das gerade bei kleineren Kindern auf Unverständnis stoßen, selbst, wenn die alten Inhalte eher unbeliebt wurden. Wie gesagt, alles nur aus meinen Erfahrungen als Vater hergeleitet, nicht wissenschaftlich fundiert.

Und ja, es bleibt auch bei mir nicht bei einer Box, die Zweite ist gerade in Planung, und da werden alle Features, die ich bei Box 1 bewusst weggelassen habe, umgesetzt (bei mir sind es Kopfhörerausgang und Ein/Ausschalter + Antaster). Wenn das alles in Box 2 funktioniert, will ich es natürlich auch nachträglich in Box 1 einbauen.

Das auf alle Fälle Wichtigste ist es, anzufangen, und erstmal eine Variante fertig zu bekommen. Mit dem dabei Gelernten wird alles deutlich einfacher. Daher lieber erstmal mit wenigen Features anfangen.

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… bei uns schon seit August :man_facepalming:
Ab Dezember gibt es dann Ostereier…

Genau, drei oder fünf Tasten reichen auf jeden Fall. Die meisten beginnen allerdings mit der Drei-Tasten-Variante. Ist aber geschmacksache. Dank des Online-Updaters muss man hier noch nicht einmal Hand am Code anlegen.
Aber ob jetzt AiO oder Classic, das ist dir überlassen. AiO ist halt nochmal ein STück weit einfacher (und hat schon einige Features, die man bei der Classic (später) häufig nachrüstet.

:+1:

Danke für das viele Feedback!

Hm, möglich. Ich hatte gerade gedacht, dass es vielleicht einfacher wäre das zu bedienen. Aber andererseits stimmt es, dass eine Trennung der Bedienung vielleicht leichter zu verstehen ist.

Ja, zu dem Punkt komme ich jetzt auch immer mehr. Ich muss einfach loslegen.

Ich denke ich werde mit drei Tasten, der AiO und einer Taschentuchbox anfangen. Überlege bloß noch ob Würfel oder rechteckig.
Jetzt muss ich mir also mal eine Einkaufsliste zusammen stellen.

Nimm rechteckig.
Es ist völlig egal also sag ich das nun und du kannst alles bestellen…

Super :joy::+1: Bin gerade dabei alles zusammen zu stellen :slight_smile:

Kannst deine Liste ja hier mal vorstellen. Nur zur Sicherheit.

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Denk auch an die Kunststoffleiste mit den passenden Ausschnitten für die Anschlüsse der AiO. Gibt’s auch bei Leiterkartenpiraten.

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