Nachdem ich mich an den heute angekommen Platinen (danke @Thorsten ) warm gelötet hatte, habe ich mich an das Umlöten des im von @stephan erwähnten Blog Post gemacht.
Ich glaube ich habe es geschafft. Der DFPlayer funktioniert jedenfalls noch, aber ich kann jetzt keinen großen Unterschied zu vorher hören.
Es könnte natürlich auch sein, dass ich den Widerstand nicht richtig angelötet habe und man deswegen keinen Unterschied hört. Die Frage ist, ob der DFPlayer noch Funktionieren würde, wenn der Widerstand fehlt.
Kann mir jemand bestätigen, dass es eigentlich keinen Unterschied zwischen einem 0 Ohm Widerstand und einem kleinen Draht oder einem Tropfen Lötzinn gibt?
Es wäre deutlich einfacher die beiden Lötpunkte zu Überbrücken, als das SDM Teil drauf zu löten.
Was mir zum Thema Geräusche auch noch aufgefallen ist, ist dass ich die Störgeräusche
deutlich reduzieren konnte, in dem ich den Arduino und den DFPLayer aus der gleichen Quelle separat mit 5V versorgt habe. Wenn Ich nur den Arduino über USB mit 5V versorge und der DFPlayer die 5V über den Arduino bekommt, gab es deutlich mehr Störgeräusche.
Gegen Störgeräusche im Betrieb vom TheoBert habe ich in der Zuleitung der Stromversorgung vom DFPlayer Mini eine 1N5400 Diode gesetzt. Somit läuft der DFPlayer mit ca. 4,4V. Bei vollen 5V hatte ich bei meinen Test auch öfters Störgeräusche.
Was auch Störgeräusche erzeugt, ist wenn man ständig den DF Player mit Serialen Daten über RX / TX befeuert. Also wenn im TonuinoCode was eventuell negativ verändert wurde.
Das Thema ist schon älter aber da ich deutlich weniger (und auch einige umständliche) Lösungen im Forum gefunden habe, als ich selbst bzgl. „knacken“ beim Ein-/Ausschalten gesucht hatte: Ich habe den Widerstand, wie oben erwähnt, ebenfalls umgelötet (bzw. aus- und einen neuen eingelötet). Und es klappt nun ganz wunderbar! Übrigens geht auch eine Drahtbrücke, Lotklecks o.ä. Die Bestücker, welche in der industriellen Fertigung die Bauteile setzen, können allerdings keine Lotkleckse o.ä. Daher die 0 Ohm Widerstände.
Nunja, Was macht aber den Unterschied zwischen einem 0 Ohm Widerstand und einer Drahtbrücke, bzw Zinnklecks aus? Mir erschließt sich hier die Logik nicht, denn 0 Ohm ist eben immer 0 Ohm. Egal ob in Form eines Widerstandes oder Drahtbrücke. Oder der verwendete Widerstand hat keine 0 Ohm.
@Thomas-Lehnert Es ist ganz einfach. Eigentlich sind das zwei solder jumper die aber nicht maschinell geschlossen werden können bei der Bestückung. Deswegen der 0 Ohm Widerstand auf der einen Seite. Der Task hier ist diese Lötbrücke auf der einen Seite zu lösen und auf der anderen Seite zu schließen. Ob man dafür nun den 0 Ohm Widerstand oder einfach etwas Zinn verwendet ist egal.
Vielen Dank für diesen Hinweis. Gerade ausprobiert und den Widerstand entfernt, die andere Seite gebrückt. Hab erst gedacht ich habe etwas kaputt gemacht. Der gewohnte Knacks beim Start war weg. Aber siehe da, Karte aufgelegt und alles funktioniert wunderbar. Mal schauen ob es jetzt im Alltag einen Unterschied gibt, aber das war jetzt echt richtig gut zum Tagesabschluss Danke!