Das ist genau das, was ich meine. Die Führung der Masse und Versorgungsleitungen 5V spielt eine große Rolle. Man sollte den Stützkondensator auch möglichst nah am df-Player positionieren. Ein weiterer Stützkondensator 100-470uF dicht am Arduino kann auch nicht schaden. Masse am besten Sternförmig vom Groundanschluss der Powerbank führen.
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Vielen Dank für euer Engagement.
Bricht die Spannung denn immer soweit ein?
Die Spannung an sich bricht nicht ein. Es geht darum die Störspannungen, die durch Impulsbelastung auf der Versorgungsleitung entstehen können, nicht zwangsläufig müssen, durch Stützkondensatoren abzublocken. Die Kondensatoren geben in den kritischen Momenten Energie ab und fangen so einen Großteil der Störimpulse ab.
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Stefan und Thomas - vielen lieben Dank. Das Thema Masseführung und Ausgleichsströme ist gut erklärt!
Sehe ich das richtig, dass sich das aber nicht bei Thorstens Platine umsetzen lässt?
Naja, soweit korrekt… es sei denn du trennt die 5V(in) zwischen Arduino und DFPlayer …
Ungefähr hier wo der Orange Pfeil drauf zeigt müsste man „cuten“ und den 4R7 reinlöten…
(sorry fürs schlechte Foto und ja… mir ist das Isopropanol ausgegangen) 
O.K., den Teil mit dem Trennen der Verbindung verstehe ich. Aber was ist 4R7?
Und wo schließe ich den Kondensator an, wenn ich von der Powerbank komme? Zwischen 5V und GND (roter Kreis)?
4r7 => E12 Widerstandasreihe sind 4,7 ohm
Nee naja, das rot gekringelte ist nicht ganz ideal -> direkt unterhalb des DFPlayers wäre idealer
Siehe => WIKI DFPlayer
Nach meinen Kenntnissen ist der GND zwiscen IO1 und IO2 der natürliche/richtige.
Sprich hier:
(Sorry, dass ich gerade immer dein Bild recycle, aber ich habe kein eigenes).
Kann man Kondensator einfach unter die Platine löten, oder sollte man ihn besser direkt an die Kontakte des DFPlayers anlöten (von oben)?
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So wie es für dich am Besten passt.
Korrekt!
Nun ja, also generell ist das unter Bastelgesichtspunkten so => eine mechanische Befestigung ist vorzuziehen… darauf würde ich am meisten achten, sprich oben auf dem DFPlayer. Ansonsten kommt es auf deine „Einbaubedingungen an“.
So ein Kondensator ist ja klein… und ja, die baue ich „serienmäßig mit in meine Tonuino´s ein“
@t76: Deine Kondensatoren sind 470 µF, @Krumpatz hatte 270 µF vorgeschlagen.
Wie weit kann man von den Werten abweichen, bevor die Bauteile Schaden nehmen?
(Ich muss gucken, was ich habe, aber ich fürchte, dass meine größer sind.)
Und ist es wichtig, ob es ein Elektrolytkondensator ist, oder kann es auch ein keramischer sein?
Noch eine andere Idee: Mein Player ist einer von denen, bei denen die beiden GND-Pins kurzgeschlossen sind. Würde es etwas nützen, wenn man die Verbindung unterbricht (wie auch immer, wahrscheinlich mit dem Dremel am SD-Karten-Blech)?
Hmm, also die 470uF hatte ich noch. Generell sind das Erfahrungswerte, es gilt auch folgende Formel:
C = Q / U = (I * t) / U (schau mal hier)
C = Kapazität
I = Laststrom
t = Zeit
U = Änderung der Spannung
220uF habe ich noch nie keramisch gesehen… aber auch das wäre ok wenn nicht sogar besser
Bringt so gut wie nix, das konnte ich noch testen/messen bevor mein Oszi aufgegeben hat:
Du siehst das ich links unterhalb des Verstärker-Chips jetzt eine draht/lötzinn Brücke habe… da saß zuvor ein 0ohm SMD Widerstand… ich habe das bei der MH und der JL Variante ausprobiert… zudem ist von der anderen Seite GND über das SDCARD Blech miteinander verbunden… das habe ich auch ausprobiert.
Wenn du die Platine von Thorsten „nicht nutzt“ dann kann man das nochmal probieren… ich bin erst später drauf gekommen das da „gebrückt wird“.
Das heißt, die GNDs sind nicht nur über das SD-Blech, sondern auch über die Platine des Players miteinander verbunden? Auf Thorstens Platine könnte man versuchen, den GND nicht mit der Platine zu verbinden (Pin abknipsen) und direkt an die Powerbank verbinden.
Ja, das war bei mir zusätzlich mit diesem 0ohm SMD gebrückt… ich habe mir keine weiteren Notizen gemacht und das ist jetzt bereis 3-4Wochen her. Ob das für beide Versionen gilt kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen
Nein, ich würde diesen GND zwischen den SPK Pin´s einfach nirgendwo hin verbinden. Das wäre der GND für den DAC Out. Ansonsten „offen“ lassen.
Siehe hier
Datenblatt zu dem AMP-IC 8002 … wenn du noch forschen magst.
Keramische Kondensatoren in dieser Größenordnung gibt es wohl nicht, denn die wären so groß wie eine Lautsprecherbox. Es gibt wohl auch Tantal-Elektrolytkondensatoren, die sind von den Eigenschaften so ähnlich wie Keramische Kondensatoren. Macht aber als Stützkondensator wenig Sinn, da erheblich teurer als die normalen Elkos auf Aluminiumbasis und bringen auch elektrisch keine besseren Werte.
Die idealste Position wäre den Elko direkt von oben an die Pins des DF-Players zu löten. Dann kann man den Elko auch gut mit einem Tropfen Heißkleber fixieren.