Batterie/LiFePo4 Akku im Holzgehäuse befestigen

Hallo,

baue gerade meinen ersten TonUINO. Er bekommt einen Holzwürfel als Gehäuse aus 9mm Multiplexplatte, mit einer äußeren Kantenlänge von 12cm.

Als Akku habe ich diesen hier von @Eremit_LiPos bestellt: EREMIT 3.2V 6Ah LiFePo4 Akku Pack
Soll heute kommen.

Gibt es denn eine Best Practice den Akku kleinkinderfest in dem Gehäuse zu befestigen, möglichst so, dass man ihn auch wieder ausbauen kann?

Also meine Überlegungen bisher:

  • Akku kommt an eine ecke, dadann unten und an derSeite Klettverschluss über die ganze Länge des Akkus. bin aber nicht sicher, ob das auch bei intensivem Schütteln hält. Dann wäre auch die Frage, wie man den Klettverschluss befestigt

  • Heißkleber, viel. Weiß aber nicht, ob daa gefährlich für den Akku ist??? Im übrigen ist auch hier die Frage, wie viel der Kleber hält. Außerdem ist der Akku dann nicht mehr wirklich gut auszubauen für den fall der fälle

  • Irgendwie mit zwei Kabelbindern. Hier bin ich aber noch am überlegen, wie man die Kabelbinder am Gehäuse befestige zumal ich mit 9mm ein doch recht dünnes Holz gewählt habe, wie ich nun feststellen muss. Hatte aber überlegt Holzdübel quer zu schrauben und darunter die Kabelbinder durchzuziehen. Wird aber eine Fummelei.

  • Dann ich noch überlegt, mit Holzdübeln eine Halterung zu bauen, also quasi wie so kleine Minisäulen, wo der Akku dann drunter kommt. Wird aber auch eine fummelei.

Weitere Vorschläge?

Das reicht um von unten Senklöcher zu bohren.
Dort lässt du dann Senkkopfschrauben verschwinden und kannst innen machen wie du magst…
Nimmst du Holzschrauben, kannst du dir einen Bügel aus Holz machen. Nimmst du Maschinenschrauben, baust du einen Bügel aus Kunststoff/ Metall…Aufwendig mit Innengewinde oder schnell schnell mit Muttern.

Edit: Du kannst auch innen als erstes eine Mutter machen, die du nicht wieder lösen musst. Dann kannst du die Senkköpfe zuspachteln .

Schau doch mal in der Galerie. Es gibt eigentlich kein Problem was nicht schon jemand anders hatte und dort evtl. zeigt wie er es gelöst hat.

Den Gedanken hatte ich auch, aber in der Galerie sind nur die Bilder der kompletten, verschlossenen Kiste. Da sieht es sich schlecht wie der Akku befestigt ist.

Klar. Das wird von uns auch extra so ausgewählt. Wenn du auf den Link klickst kommst du zum Beitrag. Oft sind dort auf Bilder der offenen Box.

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Naja. Man kann sich die Vorstellung der entsprechenden Gehäuse ja mal anschauen. Manchmal gibt es da ja noch weitere Bilder.
So hab ich es beim runden Akku gelöst. Die anderen klebe ich mit wiederablösbarem doppelseitigem Klebeband fest.

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Ich habe Klettkabelbinder mit Heißkleber am Gehäuse befestigt


hält bis dato gut und man hat die Möglichkeit den Akku zu tauschen ohne großen Aufwand

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Ah das ist gut. An so Bänder hatte ich auch schon gedacht, hatte aber nur so Metallflachverbindet von der Rolle im Kopf. Da gab es nur recht große bei uns im Baumarkt. Jetzt hab ich die Plastikteile von einem Paket neukich schon weggetan. Wenn da noch welche kommen, überlege ich aber nochmal, das auch so umzusetzen.

Ja den Gedanken hatte ich auch, aber meine vorhandenen Klettkabelbinder wirken so schwach. Aber mir fällt ein, dass ich auch noch etwas breiteres Klettband von einem Nähprojekt habe. Da kann ich mir sowas bauen. das überlege ich auch mal.

Aber schon mal gut zu wissen, dass der Heißkleber ist offenbar einiges hält.

Ich hab die bei Lidl gekauft da gab’s die in bunt und schwarz


Den Akku habe ich auch verbaut. Dazu habe ich ein kleines Brettchen eingeleimt und ihn mit Klettband befestigt. Das hält bis dato bombenfest.

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Hallo @Jake,

Ich bin ein Freund von Formschluss, weil da kann nichts losreißen. Und der Akku ist das schwerste Element mit dem höchsten Einschlagspotential.

Du bist noch in der Planungsphase, also noch komplett frei?

Ich werde vermutlich parallel zur Rückwand zwei Sperrholzbrettchen (Riegel) mit den Innenmaßen der Box einleimen. Also über den kompletten Querschnitt. So ca. auf 1/3 und 2/3 der Tiefe. Quasi wie zwei zusätzliche Innenwände. In diese Riegel bohre bzw. säge ich die Kontur des Akkus und der weiteren Teile raus (natürlich vor dem Einkleben).

So kann ich die Teile und den Akku von hinten in die Ausschnitte einstecken. Forne liegt der Akku dann an der Gehäusefront an, hinten wird er durch die Rückwand in seinem Schacht „eingesperrt“. So ist der Akku in alle Richtungen formschlüssig abgestützt. Ggf. mache ich an den Auflagestellen noch Gummipuffer zwischen Tragwerk und Akku, so dass diese Stöße elastisch abfedern.

Vorteil ist, dass man die Teile, nach dem Öffnen der Rückwand einfach raus ziehen kann und alles gegen Stoß und Sturz elastisch gelagert ist. Gerade beim Akku sehe ich den Vorteil, dass man beliebig in der Fläche platzieren kann, um den Schwerpunkt möglichst tief im Zentrum zu haben.

@falkinator das mit dem Brettchen hatte ich auch überlegt und schonmal ein stück abgesägt.
Aber vermutlich werde ich das jetzt zu einem kleinen fach ausbauen, ähnlich wie von @Nick-Spick beschrieben und den Akku darin mit Klettband besonders sichern.

Ich habe den Akku mit einer Schlauchschelle fixiert: Schlauchschelle weit aufschrauben, mit einer Schraube am Holz befestigen, Akku zum Schutz gegen scharfe Kanten mit einem Gummi o.ä. umwickeln, in die Schlauchschelle einlegen und (natürlich nicht zu fest) die Schlauchschelle zudrehen. Hält bombenfest und man kann den Akku jeder Zeit wieder ausbauen.

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Genial, quasie ein Mehrwegkabelbinder. Wie verschraubst du die Schelle am Gehäuse? Bohrst du ein Loch in die Schelle?

In der Schelle sind ja schon Schlitze, da kannst du direkt durchschrauben