Hallo Joe,
steht auf deinem Lautsprecher 4 Ohm, sind auch 4 Ohm drinnen 
Mit deinem Multimeter hast du den Ohmschen Widerstand gemessen. Das Gerät legt eine Gleichspannung an, misst den fließenden Strom und rechnet dir mit R = U / I den ohmschen Widerstand in Ohm aus.
Dies sagt dir, wie stark das Material zwischen den Messspitzen den Strom gebremst hat.
Wenn man von Ohm an solch einem Lautsprecher spricht, dann geht es um allerdings Impedanz, ein Scheinwiderstand.
Wieder wird Strom gebremst, wieder wird ein Widerstand errechnet. Dies funktioniert aber nicht mit einer Gleichspannung, denn bei der Spule des Lautsprechers kommt noch eine „Bremse“ hinzu, da der wechselnde Strom ständig ein Magnetfeld erzeugt, dass den eigenen Stromfluss beeinfusst. 
Das führe ich jetzt aber nicht aus …
Also ja, du hast 2,2 Ohm gemessen, und ja das ist der Widerstand deines Lautsprechers, allerdings nur der Materielle.
Und ja, der Hersteller sagt dass sein Lautsprecher eine Impedanz von 4 Ohm hat. Unter der Vorraussetzung, dass eine Wechselspannung, bzw. ein TonSignal anliegt.
Das glauben wir ihm, deshalb kannst du den Lautsprecher ohne Zusatz anklemmen.
Auch wenn du das ja jetzt nicht brauchst, im Grunde hast du damit recht.
Das noch nebenbei:
Mein Sohn hat mal eine Feuerwehr bekommen, die MArtinshorn, Hupe und Motorgeräusch kann.
Das war aber so laut, dass es mir gehörig auf den Zeiger ging. Ich bin auch mit dem Gedanken ran gegangen „hälfte der Lautstärke reicht, 4 Ohm Lautsprecher = 4 Ohm Widerstand in Reihe“
Da war nichts zu hören, unverändert laut. Nach viel Ungläubigkeit, haben 100 Ohm dann zur Zimmerlautstärke verholfen.
ICh habe mir darüber noch keinen Kopf zerbrochen, aber nachvollziehen kann ich es auch nicht.