Wieder ein TonUino aus dem 3D Drucker, ein Tagebuch

Hey Leute,

Nachdem ich meine erste Box vollendet habe, hab ich sofort mit der zweiten angefangen um dort alle Verbesserungen vorzunehmen die mir beim Bau der ersten aufgefallen sind.

Ich möchte gerne hier den Bauprozess der Nummer 2 dokumentieren.

Die Hardware
1x Arduino Nano
1x DFPlayer Mini
1x RC522 RFID Reader
1x TP4056 (Zum Laden der Batterie)
1x 18650 Akku (2.500 mAh)
1x Qi-Ladespule
1x 10w Qi-Lademodul
1x Visaton FRS8
1x Kippschalter
5x Arcade Taster
1x Gehäuse aus dem 3D Drucker (Eigenkreation)

Testfit der einzelnen Komponenten
Nachdem ich das Gehäuse gedruckt habe, habe ich erstmal geschaut ob die einzelnen Komponenten auch in das Gehäuse passen. Ich habe extra mehr Platz eingeplant damit alles ordentlich verbaut werden kann. Leider habe ich nicht daran gedacht wie groß der Lautsprecher ist. Ich hoffe das es später kein Problem mit den Kabeln gibt. Soweit passt aber alles theoretisch rein. Ich konnte bisher den RFID Reader und den Arduino mit DFPlayer nicht einbauen da ich jeweils nur einen habe und die gerade in der Box meines Sohnes ist. Nachschub ist aber schon bestellt.

Testen der Ladeelektronik
Hier habe ich aus purer Verzweiflung gehandelt. Ich habe keinen zufriedenstellend Weg gefunden die Box laden zu können. Da kam ich auf die Idee es über Qi umzusetzen. Die Ladeelektronik dafür ist günstig bei Aliexpress zu bekommen. Die Spule mit dessen PCB habe ich auf dem Boden der Box mit doppelseitigem Klebeband fixiert und anschließend mit Isolierband nochmal überklebt. Aktuell teste ich das Laden des Akkus um zu sehen ob es eventuell Probleme mit der Temperatur geben könnte. Das PCB der Ladespule wird zwar Spürbar warm, aber alles noch innerhalb vertretbarer Parameter.

Ich hatte auch den Gedanken die Komponenten auf Breadboards zu stecken und diese ins Gehäuse zu packen, aber das erfordert einen zweiten Test-Fit.

Von den Breadboards würde ich als Dauerlösung abraten. Zum Ausprobieren, OK, aber im Dauereinsatz können schon Mal leicht Kontaktprobleme auftreten.

Ggf. mal sowas als Alternative anschauen:
https://amzn.to/41wCHSj

Zusätzlich zu den von Thomas angesprochenen Kontaktproblemen sollte man auch die Sicherheit im Hinterkopf haben.

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Ja, an so eine Lochplatine habe ich auch schon mal gedacht. Ich denke aber das mein Talent fürs Löten dafür nicht reicht. Die Idee mit dem Breadboard werde ich aber dann besser verwerfen.

das ist ja der Vorteil von diesen Platinen. Anders als bei einer klassischen Lochraster Platine brauchst musst du nur die Teile einlöten. Quasi genau den Aufbau, wie er auch beim Breadboard ist.