Hallo zusammen,
ich möchte meinen ersten Beitrag zu diesem Forum zur Vorstellung meiner Tonuino Interpretation nutzen. Bislang habe ich mich lediglich von den vielen hilfreichen Beiträgen und tollen Ideen hier inspirieren lassen - vielen Dank dafür.
Als Basis für meinen Tonuino (genannt Singfred, da ich letztes Jah schon ein Gehäuse zum Hörbert-Bausatz gebaut habe) habe ich den schon häufiger eingesetzen Ikea Bambus-Übertopf und Ikea Leder-Schankgriffe verwendet. Hinter der Frontplatte aus Buchensperrholz ist ein Visaton FR 10 HM Lautsprecher verschraubt hinter einem Alu-Lochblech aus dem Baumarkt verschraubt. Im Inneren ist Platz genug für alle weiteren Komponenten. Ich kann die genaue Teileliste gerne noch veröffentlichen.
Bei der Bedienung habe ich mich etwas am Hörbert orientiert - weniger ist mehr: Es gibt nur jeweils einen Knopf für Vor/Zurück, einen An-/Aus-Schalter und die Lautstärke über ein Poti. Wenn der Singfred angeschaltet wird, spielt er direkt los. Das ist gerade für kleine Kinder sehr logisch und man spart sich auch noch irgendwelche Status-LEDs. An: Musik spielt - Aus: Musik spielt nicht.
Softwareseitig habe ich dazu
- Für die Lautstärke den Poti-Wert über einen Analog-Eingang ausgelesen und auf Min-Volume bis Max-Volume normiert.
- Den Zurück-Button teilweise mit dem ehemaligen Start/Stop-Button verknüpft. (Bestätigung im Admin-Menü, aktuelle Tracknummer bei langem Druck).
- Da ich im Admin-Menü mit zwei Knöpfen ja nicht mehr zurückspringen kann, habe ich das Voice-Menü zyklisch implementiert, d.h. wenn die höchste Option erreicht ist, springt er wieder auf die erste Option.
- Außerdem habe ich eine Struktur im EEPROM hinzugefügt mit der ich mir die letzte aufgelegte Karte merke. Dadurch lässt sich realisieren, dass der Singfred beim Wiedereinschalten immer mit dem zuletzt gespielten Track startet.
Meine Anpassungen werde ich noch auf GitHub veröffentlichen, möchte den Code vorher aber noch etwas aufräumen.
Nochmals vielen Dank an die tolle Community hier und ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag auch andere inspirieren kann.
Weitere Fotos gibt es hier.
Grüße Matthias