der Gedanke mit dem Anschlusspanel kam mir auch. Ehrlich gesagt fände ich ein rundes Panel aber besser, weil ich vermute, dass vielen das Bohren eines runden Loches mit einem Aufsatz für den Bohrer leichter fällt, als das ausschneiden eines eckigen Lochs. Mir ginge es so. Tatsächlich war das auch meine einzige Anmerkung zur Platine. Ansonsten ist dss klasse! Ich habe aktuell mehrere Tonuinos der allerersten Stunde seit Jahren im Einsatz und die Kinder haben ihre Freude. Für die Kernzielgruppe sind meiner Erfahrung nach nur Akku und Kopfhörer entscheidend und das habt ihr drin.
Da zerbreche ich mir nun schon ein Jahr den Kopf drüber… im Grunde waren aber die „Einschränkungen“ des Players erst das, was das komplette Bedienkonzept ermöglicht hat. Karte drauf und Ordner konfigurieren. Das war für mich eines der wichtigsten Funktionen - klar, Android-App, Webinterface, am Rechner mit RFID-Reader/Write konfigurieren, … alles gut und schön und für viele hier im Forum sicher kein Problem. Wie @marco-117 aber so schön geschrieben hat ging es schon immer darum möglichst zugänglich zu sein. Mal eben schnell 'ne Karte konfigurieren sollte kein Informatik-Studium voraussetzen
Wir „Nerds“ denken immer es müsste alles 100% perfekt sein und wünschen uns Feature über Feature.
Im Grunde geht es aber am Ende darum → $Kind legt eine Karte drauf und die Box macht „Töörööööö“.
Als Neuling, der seinem Sohn gerade stolz seinen ersten selbstgebauten TonUINO gebastelt hat, sage ich „Hut ab“ für das gesamte Projekt und die sehr aktive Fan-Gmeinde.
Mit der All-in-One-Lösung ist sicherlich ein noch breiteres Publikum erreichbar. Was absolut gut ist, solang es nicht in Kommerz ausartet und sich - wie bisher - weiter an den Bedarfen der Community orientiert.
Hört sich ja gut an. Obwohl mich eigentlich nur ein Modul zur Spannungsversorgung interessiert würde ich auf jeden Fall so ein Teil nehmen. Frage wäre nur. Kann ich meine 5 Taster weiter verwenden mit vergleichbaren Funktionen. Müssen die Karten alle neu eingelesen bzw. neu programmiert werden.
Es gibt wie gesagt eine kleine Adapter-Platine die von dem neuen Stecker auf die alt bekannten Pins adaptiert, an die die Buttons wie bisher angeschlossen werden können. Also ja. Was du mit Funktionen meinst, verstehe ich nicht ganz. Die sind doch abhängig von der Firmware nicht von der Hardware.
Du wechselst die SD Karte um und alles sollte wie bisher weiter funktionieren. Auch das hängt wie gesagt von der Firmware ab (Abspielmodi etc.). Hier hat sich momentan nichts geändert.
Habe das wie folgt gemeint. Momentan nutze ich die Cubiekid - Platine mit deiner Firmware. Nun möchte ich mit möglichst geringen Aufwand diese Platine durch die neue ersetzen.
Vor einem Monat mit dem Projekt begonnen. Jetzt war ich gerade an dem Punkt wo ich alles an Werkzeug und Material zusammen habe und der erste Prototyp läuft… Und dann kommt sowas um die Ecke
Also ich freue mich sehr! Gerade da meine Fähigkeiten beim löten nicht existent sind (1 von 3 Platinen musste zu Übungszwecken dran glauben, weil ich nach mehreren YouTube Videos der festen Überzeugung war, dass das ja keine Wissenschaft ist…).
Dann warte ich nun mit dem ganzen optionalen Optimierungskram und arbeite dann mit der neuen Platine sobald verfügbar
Kann das Bluetooth-Modul auch Freisprechen vom Handy ermöglichen?
Das sieht super aus, da freue ich mich auf die Vorbestellbarkeit. Geht genau in die Richtung, über die ich letztens nachgedacht hatte: „Baustellen-“ oder Küchenradio.
Nein, der Chip auf dem Modul kann zwar so ziemlich alles - aber nicht in unserem Anwendungsfall! Wir haben das verdrahtetet was wir benötigen. Für freisprechen würde zudem ja auch ein Mikrofon fehlen.
Wow! @Thorsten: Ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Kraftakt.
Ich habe in der Vergangenheit viele Boxen gebaut und mir insgeheim stets eine zugänglichere Variante für Freunde und Kollegen gewünscht, die selbst gern Hand anlegen würden, die Einstiegshürde in das Thema aber nie nehmen konnten. Lötkolben, Zeiteinsatz, Arduino-Code und Holzwerkstatt-Nachmittage entmutigen hier und da leider doch.
Hier punktet der „TonUINO All-In-One“ auf ganzer Linie und verkauft sich dankenswerterweise nicht als hippe Startup-Crowdfunding-„we redifined childrens audio“-Gründer-Idea, sondern tritt unprätentiös als ehrliches Community-Projekt an. Ein erfrischender Ansatz in Zeiten steter Selbstbeweihräucherung und Selbtsvermarktung.
Ein nachhaltiger, über Monate hinweg gewachsener, von vielen motivierten Nutzern mitgestalteter Gegenentwurf zu den müllverursachenden Mitbewerbern, der den Übergang von konventionellen Tonträgern zu digitalen Medien mit haptischer Repräsentation (meiner Meinung nach) viel sinnvoller gestaltet als die an Cloud, Kunststofffiguren und finanzstarke Content-Partner gebundenen Lösungen des Handels.
Dem kann man sich nur Anschließen.
Klar, wenn man natürlich weiterhin noch die Bequemlichkeit der Cloud (mit all den Vor- und Nachteilen) und der Kunststofffigur für einen kleinen zweistelligen Betrag haben möchte, dann greift man zu den kommerziellen Mitbewerbern. Aber der Einstieg wird hier für viele Eltern, die wenigstens ein bisschen basteln können / wollen nochmals deutlich einfacher (wenn es dann sogar den entsprechenden Gehäusebausatz gibt, sinkt die Schwelle nochmals).
Das tolle an den TonUinos ist ja, dass man selber was für die Kinder gebaut hat. Egal wie einfach/schwierig/zeitintensiv/… es auch sein mag, die Kinder / Eltern lieben es. Zumindest geht es mir so
%ig sicher sein, dass wir informieren werden sobald die Platine in Stückzahlen verfügbar ist.
