Software zurückspielen

Hallo Hugo
da musst du wohl biologist fragen… :wink:

Habe das hier eben erst gelesen.
Ich muss an der Stelle gestehen, dass ich mit dem Original-Code noch nie gearbeitet habe - stattdessen immer nur mit meinem eigenen Fork. Aber wie auch immer: Jetzt habe ich das Maul aufgemacht, dann stehe ich auch dazu :slight_smile:
Ich schaue mir das heute Abend an und poste hier dann rein, wie es geht. Was man auf jeden Fall zuerst machen muss ist ein Projekt anlegen und dann dabei den passenden Mikrocontroller (Nano) wählen samt Arduino als Plattform. Im Anschluss den Code in die main.cpp reinkopieren.
An was es aktuell vermutlich hakt sind nicht installierte Libraries (z.B. Rfid-Reader und mp3-Modul). Wie man Libraries installiert (gibt mehrere Wege in Platformio) wird zB hier (auf Englisch) erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=EBlHNBNHESQ
Eine weitere Variante, da muss man sich die URLs der Libs aber selbst suchen, ist die hier: https://docs.platformio.org/en/latest/projectconf/section_env_library.html
D.h. es gibt zu jedem Projekt immer eine platformio.ini, in der man Projekteigenschaften festlegt. Dort kann man auch Library-Abhängigkeiten definieren. Das ist den Vorteil, dass wenn man so ein Projekt samt platformio.ini auscheckt, dann werden die notwendigen Abhängigkeiten vor dem Kompilieren automatisch aufgelöst.

Wie auch immer: Ich probiere es heute Abend aus und melde mich dann.

Danke dir. Kann man dann trotzdem noch den Code für die arduino IDE nehmen, falls man zum Beispiel nicht mit platformio klar kommt?

Wie @biologist schon sagte er meldet sich (wahrscheinlich in einem anderen Thread) wieder. Hier ging es nicht um Platformio sondern um das zurückspielen von Software. Diese Frage wurde bereits beantwortet. Alles andere ist hier Off Topic.

Dann breche ich zum Schluß noch mal eine Lanze für das Urgestein RCS :wink: - meist auf UNIXoiden Systemen vorzufinden, es gibt aber auch Windows binaries. Habe das lange und oft auf diversen Serversystemen benutzt, um Änderungen an config files zu tracken. Natürlich gibt es dafür seit geraumer Zeit andere/bessere Lösungen :grin: Aber in diesem Fall wäre das auch ein Ansatz, der etwas weniger bloated ist als git, wenn es nur um die Sicherung/Nachvollziehbarkeit geht. Dann langt in der Regel ein ci -l <file> vielleicht noch optional -m'<comment>' und der aktuelle Stand ist gesichert. rlog und rcsdiff zeigen Versionen/Status und Änderungen. Tutorials gibts im Netzt genug… Das nur als Hinweis für einen „Mittelweg“, denn wie schon angemerkt, oft weiß man gar nicht, was es so alles gibt :thinking: