Neuling auf Bauteilsuche

So, ich bin mittlerweile einige Schritte weitergekommen und habe unter anderem auch die meisten benötigten Bautiele gekauft. Nun zermatere ich mir den Kopf hinsichtlich des Ladens der geplanten selfmade Powerbank nach Vorlage aus dem auch oben verlinkten Thread.
Was für mich nicht daraus hervorgeht ist ob ich bezüglich des Ladekabels bzw. eher Netzteils bestimmte Voraben einzuhalten habe.
Zu dieser Frage bin ich nun gekommen als ich nach Magnetadaptern für USB-C geschaut habe.
Als Führung nach außen habe ich mich für ein USB-C Breakout-Board entschieden.

Bisherige Bauteile für die selfmade Powerbank:

  • Youmile 10 Stück USB Type-C Breakout Board Serial Basic Breakout Female Connector Type mit Pin Header 2.54mm / 0.1" PCB Converter Board
  • Youmile 5 Stk. TP5000 3,6 V / 4,2 V + 186650 Batterielager-Lademodul Lithium-Ionen-Batterie LiFePO4 Phosphat-Flash-Versorgungsplatine Elektronik
  • DC-DC Step Up Boost Converter 2V-24V bis 5V-28V Spannungswandler LAOMAO Netzteil Power Module Kompatibel für Arduino
  • 18650 3.2V 2.000mAh LiFePO4
  • Pololu Mini Pushbutton Power Switch with Reverse Voltage Protection, LV

Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen?

Achja - damit man eventuell auch einen ersten Eindruck bekommt:
grafik

Die Anschlüsse werden auf der Rückseite sein.
1x USB-C
1x Power-Button / Schalter
1x SD-Karte

Edit: Achja - gibt es bzgl. der Befestigung von Platinen eine favorisierte Lösung?

  • Heißkleber :orange_circle:
  • Schrauben :green_circle: (wenn ja, bestimmte?)
  • andere Lösungen (ohne 3D-Drucker)?

5v und es sollte NICHT schnelladefähig sein. (da steht dann noch auch andere Spannung außer 5V drauf)

Ich hatte auch gerne magnete genutzt, bilde mir aber ein dass damit deutlich langsamer geladen wird.
Die Motivation war aber auch noch nicht so groß, dass mal zu messen.

Den solltest du für Elektronik meiden.
Werden elektronische Bauteile heißer als „An fassbar“ können sie schon zerstört werden.
Beim Löten besteht das Risiko zwar auch, aber da gibt es kaum Alternativen, deshalb sind die Lötbaren Teile gerne etwas weiter weg von den empfindlichen.
Aber Heißkleber kommt an ganz andere Stellen ran, außerdem ist solch ein Tropfen auch recht lange heiß.
Und austauschen lässt sich danach auch nur schwer.

Schrauben sind mein Favorit, da ich aber immer etwas besonderes umbauen, gibt es da keine Vorgabe.
In der letzten ist die AiO quer in der Kiste und wird durch das Zuschrauben vom Gehäuse eingeklemmt.
Ich glaube die Blobbox ist im 3D mit M3 Einsteckhülsen geplant. Dieses Loch dafür kann man sicher auch bohren.

Irgendwo gibt es hier glaube auch Kabelbinder, wenn man vorher sinnvolle Löcher lässt

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Wenn du die Platine(n) auf Holz schrauben möchtest, dann gibt es eine elegante Lösung in Form von Muttern, die außen ein Grobgewinde für das Holz haben und innen z.B. ein metrisches, vorzugsweise M3 Gewinde. „Einschraubmutter, Gewindeeinsatz Holz“ als Suchbegriff und dann sollten jede Menge Treffer von Tante Google kommen. Ich empfehle die Variante mit Innensechskant. Diese lassen sich einfacher ins Holz eindrehen. Im Holz vorher ein Loch senken mit einem geeigneten Durchmesser und eine geeignete kleine Isolierscheibe, (kann zur Not auch ein Stück starke Pappe mit Loch sein) zwischen Platinenunterseite und Einschraubmutter legen, damit das Metall der Mutter keinen Kurzschluss auf der Plainenunterseite erzeugt (falls die Befestigungsöcher zu dicht an Leiterbahnen dran sind)
Einschraubmutter

Wenn die Platine noch etwas Abstand zum Holzuntergrund haben soll - z.B. um die Lötpunkte nicht unmittelbar auf Holz zu pressen, kann man mit kleinen M3-Abstandsbolzen (5mm reicht) arbeiten. Diese sind i.d.R. sechseckig, haben ein M3 Schraubgewinde innen mit einem M3-Bolzen außen. Gibt es aus Metall oder Nylon. Also erst die Einschraubmutter ins Holz, Abstandsbolzen mit M3-Gewinde einschrauben und darauf dann mit M3-Schrauben die Platine befestigen. Hier auch darauf achten, dass kein Kurzschluss entstehen kann:
Distanzbolzen

Eine noch einfachere Lösung: nimm kurze (ca. 5mm) Stehbolzen/Hülsen, die innen hohl sind und schraube die Platine mit einer geeigneten Holzschraube auf dem Holz fest, indem du die Schraube durch Befestigungsloch der Platine steckst, dann die Hülse drunter und dann ins Holz. Geht schnell, hat aber den Nachteil, dass man die Platine nicht öfter ab- und wieder einschrauben kann, da die Löcher ausleiern. Am besten Hülsen aus Plastik, damit auf der Unterseite der Platine kein Kurzschluss entstehen kann:
Plastikdistanzhülsen

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Danke. Habe nun erst einmal den letzen Vorschlag gewählt, da ich eigentlich nicht vor habe die Platine des Öfteren zu lösen (:

Was ich auch interessant fand waren PCB L-Füße…aber da fehlten mir immer angaben zu den Schrauben etc. oder sie waren schlichtweg zu teuer :smiley: