Es ist für mich ein bisschen eine Grundsatzdiskussion und eine Ergänzung zu dem Thread von Eremit_LiPos
Sind Lithium Ionen Akkus v.a. in DIY Geräten im Kinderzimmer vertretbar?
Die wenigsten von uns (mich inklusive) sind gelernte Elektro(nik)techniker, die 100% verstehen, wenn sie Module an LiIon Akkus anschließen und popelige Lademodule wie den spottbilligen TP4056 verwenden.
Ja, ich habe die TP4056 zu Dutzenden verwendet und Ja, mir ist ein Modul während des Ladevorganges in Rauch aufgegangen (definitiv kein Bedienfehler), dieser hat dann die 5V durchgeschaltet (saß zum Glück daneben).
Powerbanks sind jetzt auch nicht das gelbe vom Ei, sei es Probleme mit der Automatikabschaltung oder das Risiko einen Chinaböller zu ergattern, der v.a. durch die hohe Kapazität noch mehr gefährlich wird als eine 18650er Zelle, welches das nächste Stichwort ist:
18650er Zellen: Allseits beliebt und für den Normalanwender unmöglich seriös zu kaufen, da es eigentlich ein Industrieprodukt ist. (ohne jetzt Eremit_LiPos zu Nahe zu treten). Fälschungen, Produktionsdatum von anno dazumal, Brandgefährliche Dinger (bezeichnenderweise alle mit fire im Namen) und Shops, die als seriös galten verkaufen auf einmal Schrott (Mir passiert mit 10 STK LiitoKala - vom offiziellen Shop).
Im Forum hat Eremit_LiPos die gängigen Akkutypen vorgestellt:
Mit LiFePO4 hab ich schon lange geliebäugelt.Mittlerweile gibt es ja auch die ersten billigen „Charging Modules“ -> https://www.aliexpress.com/item/4000220077916.html
Fazit für mich: Ich werde für Kinderzimmerprojekte zu den LiFePO4 greifen. Ja, vielleicht gibt es da auch Scharlatane bei den Anbietern, aber zumindest ist die Gefahr des Abfackelns verringert.