Auch wenn es von der Holzbearbeitungsseite nicht die beste Arbeit ist, zeig ich mal wie der TonUINO für meine Tochter aussieht. Gehäuse habe ich aus 6mm Sperrholz zusammen gezimmert nur mit Stichsäge, Bohrmaschine, Feile und Schleifpapier.
Ein paar finale Dekorationsarbeiten wird meine Frau noch übernehmen.
Jetzt geht es daran die Karten vernünftig zu gestalten. Mein Plan sieht momentan so aus das ich Normales Papier bedrucken werde und die Karte dann komplett Einschrumpfe. Mal sehen ob es funktioniert und auch vernünftig aussieht.
Interessant ist eigentlich nur der linke Teil.
Du musst direkt an den Akkuhalter 2 Leitungen anlöten eine an Plus und Minus.
Ansonsten würde der immer voll anzeigen, da der Ausgang vom Batteryshield ja konstant 5V ausgibt. Da Ladezustand ja über die Spannung abgeschätzt wird.
Würde dieses auch mit einem normalen Powerbank funktionieren? Das wäre ja eigendlich nur diese Schaltung im Kabel von der Powerbank zum Arduino hängen welche ja bei mir schon eh mit einem Schalter getrennt ist.
Sobald der Schalter eingeschaltet wird müsste diese Ladezustand anzeige Leuchten und anhand der Spannung den Ladezustand anzeigen.
Das klappt so nicht da du die Anzeige an den Akku direkt anschließen musst.
Der Ausgang ist ja durch den Stepup auf 5V einigermaßen stabil.
Da müsstest du die Powerbank öffnen.
Sehr schön mit der Ladestandanzeige! Die hatte ich auch schon in der Hand. Da ich nun aber mit LIFePO4-Akkus arbeiten werde, klappt das leider nicht, denn die haben ja eine ganz andere Spannung…
Im Startpost habe ich ein Bild mit dem zusätzlichen Griff und meiner Beschriftung ergänzt.
Update zu den Karten:
Problematisch beim einschrumpfen ist, dass die Karte bei Schrumpftemperatur ebenfalls weich wird und die Schrumpffolie ausreichen Karft hat um die Karte zu verbiegen.
Aber es ist echt erstaunlich wie weit sich so ein Karte verbiegen kann und trotzdem noch funktioniert. Und noch erstaunlicher ist, dass sie nachdem ich sie mit dem Bügeleisen glatt gebügelt habe immer noch funktioniert.
Der Draht in den Karten ist auch relativ Flexibel, sobald du den Chip biegst wars das mit der Karte, hatte ich mal bei der Bankomat Karte. Ziemlich ärgerlich wenn man an der Kassa steht und nicht mehr bezahlen kann
Die Karten sehen gut aus - kannst du bitte genauer beschreiben, wie du das mit dem „Einschrumpfen“ gemacht hast?
Danke und einen schönen 2. Advent,
David
Ja, kann ich genauer beschreiben auch wenn ich es keinem empfehlen würde es so zu machen.
Als erstes brauchst du Akkuschrumpfschlauch Flachmaß 55mm oder größer. (z.B.: den hier)
Die Karten sind wie gesagt mit per Laserdrucker bedruckten Normalpapier geschmückt. Die Ausdrucke sind mit einem Tropfen Alleskleber auf der Karte fixiert. Dann kommt die Karte in den Schlauch. Schlauch auf Länge schneiden, auf beiden Seiten ca 5mm länger lassen. Als beste Möglichkeit des Schrumpfens hat sich für mich herausgestellt die Karte in Backpapier einzuschlagen und sie dann mit dem Bügeleisen auf Stufe Eins zu Bügeln. Nicht zu lange sonst wird die Karte weich und der Schrumpfschlauch macht aus der Karte einen Halbmond. Im Anschluss den Überstand mit einen Cuttermesser genau an der Kartenkontur abschneiden.
Backofen hab ich auch probiert aber da ist das Zeitfenster von „super geschrumpft“ zu „Halbmond“ zu eng, man bekommt die Hitze nicht schnell genug weg.
Föhn ist auch ehr Suboptimal, da der nicht genügend Hitze zur Folie bringt.
Die Folie ist aber deutlich steifer…
Und die Frage ist auch, ob ich die Karte durch das Gerät jagen würde, da sie evtl. zu dick ist für das Laminiergerät. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren .
Die Karten gehen auf jeden Fall durch.
Das geht bei den meisten Laminiergeräten sogar mit einer Leiterplatte Stichwort Tonermethode.
Habe gerade mal 2 gemacht.
Da die Karte auch das Maß 54x86 hat sollte man die Folientasche auseinander reißen und dann plazieren. Dann ist es passgenau, sonst hat man wie auf der Conni-Karte einen Überstand und das Stück auf der anderen Seite frei.