Schraubklemmen halte ich hier nicht für sinnvoll. Man verbaut eine Sicherung um eine potentielle Fehlerquelle zu entfernen und baut sich direkt eine neue ein.
Wenn dann crimpen. Vorausgesetzt man hat das nötige Werkzeug und weiß damit umzugehen.
Da gebe ich dir Recht, aber das Löten ist halt nicht Jedermanns Sache.
Dein Link verweist übrigens auf die großen GlasSicherungen.
Hier noch ein Link für die kleinen Glassicherungen. Durch die schon vorhandenen Anschlussleitungen lässt die sich auch besser im Gehäuse platzieren. Oft ist ja der Platz gerade um den Akku ziemlich knapp.
Mit ein wenig Fummelarbeit, ist diese Variante auch umsetzbar.
Habe mir mal eine Aufsatz-Variante überlegt:
So könnte das dann eingesetzt aussehen:
Das Unterbrechen wäre im Fall der Fälle dann eben das Ziehen des Akkusteckers vom Aufsatz.
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Gute Lösung. Gefällt mir gut.
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Würde aber unter der kleinen Platine noch eine Isolierschicht kleben. Nur um zu verhindern, dass bei Druck auf den Adapter die Lötstellen irgendwo auf dem Board kontakt bekommen und dort Schaden anrichten.
Eine ähnliche Überlegung hatte ich auch schon 
Variante zwei hat den Überhang nach außen und ist etwas kürzer.
Ein kleines Stück Holz, ordentlich im Gehäuse verleimt, unter dem Aufsatz und neben der AiO sollte das Ganze noch etwas abrunden.
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wie hast du denn den JST Stecker auf die Platine gelötet? Es gibt doch eigentlich nur Buchsen zum auflöten oder irre ich mich da?
Die überschüssige Länge der Beinchen von der Polyswitch-Sicherung habe ich abgekniffen, dann diese in die Metallschuhe der Stecker gecrimpt und an der gepressten Stelle noch einen Minitropfen Lötzinn gesetzt um ein Rausrutschen zu verhindern. Nach dem Zusammenstecker der Metallteile mit dem Plastikteil, hatte ich dann einen Stecker mit „Lötbeinchen“.
Hmm okay… Die Lösung ist für mich leider nicht zufriedenstellend. Dann kommen wohl zwei Buchsen dran oder das Kabel direkt verlötet. Dann kann man sich gleich Kabel vom Akku verlängern wie man es braucht.
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Ich hatte oben ja was von Fummelei geschrieben
Bei zwei Buchsen hast du aber kein passendes Gegenstück auf der AiO.
Da ist die Variante mit dem Kabel die bessere. Hatte ich auch erst überlegt, fand aber die mögliche Beweglichkeit im Gehäuse dieser Variante für mein Gehäuse nicht sehr gelungen.
In der neuen E-Mail von den LKP steht max. 3A. Demnach wäre eine 1,6A PTC-Sicherung ausreichend, oder? (1,6A * 1,7 = 2,72A Auslösestrom)
Spricht was dagegen, die direkt in das rote Kabel zu löten, Schrumpfschlauch drüber und sicher(er) fühlen?
Hey,
ich glaube das einlöten einer Sicherung bekomme ich hin, aber bei der Theorie bin ich raus.
Nur um sicher zugehen:
Wenn ich diese in das positiv Kabel des Akkus löte ist alles gut, korrekt?
Was konkret ist denn das Risiko bzw. wann kann die AiO zu schmoren anfangen bei Akku Schutzschaltung, die erst bei >3A greift?
Nur beim Ladevorgang des Akkus (ggf. + gleichzeitigem Tonuino Betrieb)? Da überall nur bzgl. der Ladenetzteile gewarnt wird.
Oder auch im regulären Akkubetrieb (ohne Ladevorgang)?
Mir sind zwei Situationen bekannt, die eintreten können, wenn kein Defekt auf der AiO Platine vorliegt. Fall 1: Der Akku wird falsch gepolt angesteckt. Dann verbrennt der Widerstand zur Strommessung auf der Platine.
Fall 2: Das Ladegerät gibt zu hohe Spannung (größer 5V ) und dabei zu hohen Strom. Hier kann die Ladeelektronik der AiO beschädigt oder sogar zerstört werden.
Fall 1 wird durch geeignete Schutzmaßnahmen direkt am Akku (Schutzschaltung max 3A, oder geeignete Sicherung on der Akkuzuleitung) unschädlich gemacht. Fall 2 ist nur durch Beachtung der Bedingungen für das Ladegerät vermeidbar.
Wenn auf der AiO Platine ein Fehler Auftritt, z.B dass der NF Verstärker defekt geht und einen Kurzschluss verursacht, oder eine der Peripheriekomponenten , RFID Reader, LED, Tasten, ebenfalls einen Kurzschluss verursachen verhindert die Schutzschaltung oder Sicherung vor dem Akku auch hier das Schlimmste.
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D.h.:
Fall 1 wird durch entsprechende Schutzschaltung verhindert, ist aber ohnehin ausgeschlossen, sobald man es einmal vollbracht hat den Akku richtig gepolt anzuschließen.
Fall 2 kann auch nicht durch die Akkuschutzschaltung verhindert werden.
Fall 3 bedeutet Fehler, der auch im laufenden Akkubetrieb auftreten kann (AiO, Peripherie…). Also ist das das „unbeeinflussbare“ Risiko (im Gegensatz zu Fall 1), welches durch die Schutzschaltung ausgemerzt werden kann.
Richtig verstanden?
Was für eine Schutzschaltung haben denn viel genutzte Powerbanks wie die Intenso S10000. Oder ist das nicht vergleichbar, da hier im Gegensatz zum bspw. Eremit LifePO4 Akku ohnehin maximal 2,1A bei 5V Ausgangsleistung erreicht werden kann?
Ich Versuche nur für mich das Risiko abzuwägen (habe einen zweiten Tonuinomit Classic-Platine und besagter Powerbank im Einsatz).
Was soweit zu Fall1 bis 3 gesagt ist hast du richtig verstanden. Die Verwendung von Powerbanks für die AiO Platinen ist so nicht vorgesehen. Die AiO sind für die Verwendung von vorzugsweise LiFePO4 Akkuzellen konzipiert. Hier gilt das bereits gesagte bezüglich der Schutzschaltung. Man kann die AiO aber auch auf LIPO Zellen umstellen, muss dafür eine Lötbrücke schließen. Dann hat man aber das Risiko, bezüglich Brandgefahr das die LiPos mitbringen. Powerbanks haben normalerweise einen internen Schutz gegen Überlastung
Sie sollten aber nur für die Tonuino Klassikversion benutzt werden.
Fall 1 finde ich ein wenig verwirrend.
Wenn man den Akku falsch Polt, war das doch meist der Fall, wenn man den Akku selbst nicht noch einmal überprüft hatte, ob auch wirklich der rote Draht, plus ist, oder?
Wenn man bei so einem Fall die Sicherung an den roten Draht „lötet“ , hat man nichts gewonnen, wenn plus am schwarzen Draht ist.
Also Akku immer erst einmal durchmessen, bevor man irgendetwas macht.
Die Sicherung wirkt in jedem Fall. Es ist eigentlich egal, ob sie in die rote oder schwarze Leitung geschaltet wird. Wichtig ist nur, dass sie den Stromfluss zum oder vom Akku im Fehlerfall unterbricht. Es ist aber in der Regel immer so, dass die rote Leitung plus ist und die schwarze minus.
Das man die Sicherung in die plus Leitung schaltet, hat den Grund, dass man immer die aktive Leitung gegen Ground absichert. Rein elektrisch ist es aber egal.
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Ah ok. Dankeschön für die Aufklärung.
Nein, wenn man den beliebten Eremit Akku nimmt und bei der Bestellung nicht direkt für eine AiO bestellt hat, wurde der Stecker falschherum angebaut. (also richtig und falsch gibt es nicht, aber der Akku aus dem Sortiment hat den Stecker anders herum, bestellt man für eine AiO wird der Stecker passend angebaut).
Rot ist und bleibt in der Regel die Leitung für Plus, die meisten Nutzer haben sich aber auf den passenden Stecker verlassen, nicht ob der Stecker auch richtigrum gebaut ist.
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