Spannungsmessung und automatische Abschaltung bei leerem Akku

Die erste ist eigentlich die bessere. Bei Variante 2 wird durch den Widerstand nur der Strom begrenzt, der den Nano zum Unsinn machen bringt. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit. Eine Diode (möglichst shottky) in die +5V Leitung (Betriebsspannung) direkt am Nano. Das verhindert ebenfalls einen Rückstrom von Pin A5 her. Verringert allerdings die Betriebsspannung für den Nano etwas.

Ok, vergiss meine Wortmeldung! :innocent:
Für Deinen Fall dann definitiv nicht relevant.

Hallo Thomas,
so meinst Du vermutlich nicht?


Das hatte ich vor meiner Frage hier mal (mit 1N4001 und vermutlich BAT42) erfolglos ausprobiert.

Ich hab bei der Platine die Versorgung über Vin und 5V am Arduino vorgesehen. Die Diode direkt an den 5V Pin vom Arduino würde dann bei Verwendung von Vin die 5V nicht mehr zum DFPlayer lassen. Bleibt dann bei dem 47K wie eingezeichnet.

Vielen Dank für Deine Hilfe, 3 Weihnachtsgeschenke sind gesichert.

Nein, so war das nicht gemeint. Die Diode soll in die Leitung vom Ausgang Stepupmodul zum 5V Anschluss Nano direkt am Nano eingefügt werden.
Die Leitung zum Q2 Gate muss dann vor der Diode direkt am Ausgang des Stepupmoduls abgenommen werden. Die Beste Lösung ist aber der Zusätzliche Widerstand so wie du das schon gemacht hast.
Aber noch eine andere Frage. Wieso willst du den Nano über Vin speisen. Hier musst du eine Spannung größer 5V einspeisen, weil dann der interne Spannungsregler auf der NanoPlatine genutzt wird. Der braucht dann aber eine Spannung ab ca 7V, weil er sonst nicht richtig arbeitet. Wenn du sowieso mit 5V speist musst du zur Speisung direkt an den 5V Anschluss des Nano gehen, so wie in der Grundschaltung des Tonuino auch vorgegeben.

Hallo Thomas,
die Diode an 5V funktioniert auch. Allerdings tritt dann wieder ein anderes Problem auf:

Wenn der Akku leer ist und über das Wemos Battery shield geladen wird, reicht die Spannung und/oder Strom nicht aus und der Arduino schaltet sich nach kurzer Zeit ab und an, sodass nur noch ein Knattern zu hören ist.
Das Problem hatte ich auch, als ich beim Laden mit leerem Akku am Prototypen die 5V vom Battery shield an Vin des Arduinos angeschlossen hatte. Liegt wohl an der Spannungsversorgung, Kondensatoren haben das Problem nicht behoben.

Also setz ich jetzt den 47K Widerstand an Q2 ein.

Um noch auf Deine Frage zu antworten: Ich hab die Platine mit Jumpern möglichst variabel halten wollen (ich stell sie hier auch noch ins Forum). Man kann 5V oder Vin nutzen, Einschalten geht über Playbutton oder dedizierten Taster, der wiederum kann Ein-/Ausschalten oder nur Einschalten. Ausschalt-Timer zum Pololu ist auch angebunden.

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Ich habe mal ein paar Fragen bez. Spannungsüberwachung bzw. Akkustandanzeige:
Funktioniert die Spannungsüberwachung auch mit einer fertigen Powerbank oder nur mit den „Bastelakkus“?
Ich vermute die meisten Powerbanks regeln da vorher hin/her, sodass dort immer 5V herausbekommt, ergo würde ich keinen Spannungsabfall messen können, richtig?
Also bleibt bei fertigen Powerbanks nur, die darin vorhandene Akkustandanzeige bspw. per Lichtleiterkabel rauszuführen?

Ja, da liegst du absolut richtig. Bei fertigen Powerbanks ist die Batteriespannungsüberwachung so nicht möglich. Es wird der direkte Zugriff auf die Akkuspannung benötigt, weil der in der Powerbank verbaute Spannungswandler(StepupRegler) dafür sorgt, dass immer die 5V am Ausgang der Powerbank anliegen. Die je nach Ladezustand des Akkus unterschiedliche Spannung wird durch den Stepupregler ausgeregelt und wirkt sich am Ausgang nicht aus.
Hier kann man nur die vorhandene Spannungsanzeige über die LED’s optisch nutzen.

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