Lautstärke über Drehregler ?

@skss suchst du Abnehmer? :wink:

@Daniel bis jetzt noch nicht. :slight_smile: Aber ich kann dir gerne einen Schicken wenn sie da sind. Die Knöpfe kosten bei Ebay auch nichts ausser Wartezeit.

Mir ist da was an deiner Schaltung aufgefallen. Du führst das Stereo Signal in den PAM8403 rein, aber es hängt nur am rechten Kanal ein Lautsprecher. Wenn ich mich nicht irre, verlierst du jetzt alles was auf dem linken Kanal kommen würde. Das könnte je nach Hörspiel fatal sein.

Stimmt, man könnte zwei anschließen. Ich kann keinen Unterschied zu vorher ohne den PAM8403 hören.

Spricht was dagegen die Spk1 und Spk2 Anschlüsse zu nehmen? Darüber würden doch beide Kanäle als Monosignal weitergegeben werden, oder?

Nein, ich denke nicht.
Ich glaube ich habe es letzendlich auch so angeschlossen, inkl GND da ich ein Brummen hatte.

Ein herzliches Hallo in die Runde - kurz vorab ich sehe mich eher als hobbymäßigen Bastler ohne großen elektrotechnischen Hintergrund, der aber gerne mit Arduinos, ESPs und natürlich Raspberries steckt, lötet und programmiert - möglichst immer nach Tutorials :slight_smile:

Nun zum Thema - ich habe schon Potis mit dem Arduinio ausgelesen (wow :wink: ) und wundere mich, warum Ihr diese Möglichkeit nicht in Erwägung zieht? Meine Hardware ist noch nicht da, aber soweit ich sehe, sollten doch noch ein paar analoge Eingänge frei sein und den Wert kann man dann prima in dem Player zu übergebende Werte umrechnen - ggf. sogar mit veränderbarer Auflösung je nach gewähltem Lautstärke-Max? Bis auf den einwand bezüglich der eventuellen Überdrehung des Potis habe ich in Euren Antworten keine Gegenargumente gefunden, was übersehe ich?

Vermutlich nichts. :wink: Kann man natürlich genauso einbauen wie du es beschrieben hast. Viele Wege führen nach Rom hehe.

Danke für die fixe Antwort - btw. gegen das Überdrehen spiele ich mit dem Gedanken einen Schiebepoti zu verbauen. Wenn meine Lösung läuft, lass ich Euch/die Allgemeinheit natürlich dran teilhaben!

Mir ging es in erster Linie darum, möglichst wenig am Originalcode zu verändern, da dieser ja noch weiterentwickelt wird und man so, bei jedem Update, immer wieder die gemachten Anpassungen einpflegen müsste. So habe ich nur das deaktivieren der Lautstärkefunktion. Wenn ich die mal vergesse, funktioniert trotzdem noch alles…

… das ist leider sehr richtig - und genau daran hab ich noch nicht gedacht :confused::thinking:

Wenn man nah am Original bleibt regelt Git schon vieles. Klar wird man u.U. Merge Konflikte haben, aber die kann man ja lösen. Wenn man sich weiter vom Original entfernt (in rewrite Territorium) muss man halt von Hand nach implementieren, oder entscheiden will ich Feature X unbedingt oder nicht. Das ist ja das schöne man ist sehr flexibel. Und man kann immer wieder zum Original zurück.

@stephan interessant, wie genau funktioniert das mit git? Lade ich in meinen Account meinen Quellcode und git vergleicht diesen dann mit Thorstens?

Nuuuun, ganz so einfach ist das nicht. Ich bin da wahrscheinlich auch nicht der richtige das zu erklären. Ich nutze git nur auf der Kommandozeile, also keine grafischen clients etc.

Ganz high level (keine Anleitung, nur das grundlegende Konzept obwohl hier SEHR OT): Im Prinzip forkst du Thorstens Repo auf Github, dann klonst du deinen Fork auf deinen lokalen Rechner. Dann fügst du deinem Klon das Repo von Thorsten als Uptream hinzu. Dann kannst du in deinem lokalen Klon einen Branch erstellen in dem du deine Änderungen pflegst. Ab und zu (wenn Thorsten eine Änderung gemacht hat) pullst du die in deinen master Branch rein. Dann hast du lokal in master Thorsten Änderungen und in deinem Branch deine. Die kannst du dann mergen.
So ganz Grob gesagt. Man kann mit Git Bücher füllen. Ich empfehle ein paar Tutorials zu schauen und dann zu experimentieren. Wenn man weiss wie es geht ist es ganz einfach, aber als Anfänger steht da nur und denkt wtf… war bei mir auch so (und ich bin auch lange kein Profi, ich kann 4-5 Befehle! :wink: )

Aus diesem Grund verstehe ich schon @skss, dass er nich zuviel Änderungen machen will hehe.

genau das ist auch meine Idee. Denn wenn man auf ein ausgelesenes Poti reagiert, bleiben auch Funktionen wie Min- und Max-Lautstärke erhalten.
Wäre fein, wenn du dich meldest, nachdem du es hinbekommen hast :slight_smile:

@Geegah

Ich leider noch nicht, hoffe noch die Platine vor dem Wochenende in der Post zu finden :wink: - aber Michael mit seinem Theobert hat es schon umgesetzt und freundlicher Weise auch seinen Code geteilt

Hierzu ein neuer Denkanstoss: Ein ausgelesenes Poti für die Lautstärkesteuerung kann nicht mehr als + und - Tasten für die Programmierung hergenommen werden (vielen Dank an skss für diesen Tipp aus dem Thread Touch Sensor anstatt Button? .

Deshalb denke ich über einen Rotary Encoder KY-040 nach:
https://www.amazon.de/gp/product/B079H3C98M/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

Der könnte als Universelle Steuerung für +/- herhalten, egal ob Lautstärke oder Menünavigation.

Was meint Ihr?

Kann man bestimmt machen. Hab grad den Schaltplan vom Tonuino nicht vor Augen. Für den Drehregler benötigt man glaube ich interrupt Eingänge vom Arduino. Weiß nicht ob die bei der Platine frei sind.

@skss, kann ich das Drehpoti anschließen ohne an der Firmware was zu ändern? (für mich am einfachsten)Also zusätzlich?

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@Sandblech Interrupt Eingänge und idealer weise einen passenden Timer zur Auswertung.
Ich weiß nicht ob der Controller im TonUINO die passende Hardware Unterstützung bietet
(und per Software ein Drehgeber auswerten ist kein Spaß)