Daß es neben dem TonUINO ja auch noch andere Musikboxprojekte gibt ist sicher vielen bekannt. Jedes hat seine Spezialitäten. Eins davon ist die Phoniebox auf Basis des Raspberry Pi. Wir haben uns das Projekt mal mit unserer „das mit der Hardware muss doch einfacher gehen“ Brille angesehen. Und heraus gekommen ist ein Stück Hardware welches man einfach auf den Raspberry Pi aufsteckt (ein sogenannter HAT) und an dieses die üblichen Komponenten (Buttons, NFC Reader, (optional) Rotary Encoder, Lautsprecher…) anschließt. Nach Anleitung Software installieren, bisschen was konfigurieren, fertig. So sieht das ganze aus:
Aufgrund der Chipkrise die uns seit zwei Jahren hier unheimlich das Leben schwer macht, haben wir gleich mehrere HATs entwickelt. Von der Version die wir leider aus verschieden Gründen nun nicht dauerhaft ins Programm nehmen können, haben wir 150 Stück als Testlauf produzieren lassen.
UPDATE:
Da nun alle im Forum genug Zeit hatten bevorzugt den Audio HAT CL zu bestellen, haben wir den Artikel im Shop nun auf öffentlich gestellt:
Ab dem macht die Phoniebox (was z.B. eine mögliche Anwendung wäre) halt Spaß. Der 2er oder der erste Zero W sind halt recht schwach auf der Brust. Prinzipiell geht aber theoretisch jeder Pi. Hängt halt von ab was du damit machen willst am Ende. Das ist dem HAT ja erstmal egal.
Ich habe den Pi 4 mit 8 GB und den Pi 3 B+ noch rumliegen , dann kann ich es damit mal versuchen , dachte ich musste mit jetzt extra den Pi 3A+ kaufen … Audio HAT ist bestellt und die Vorfreude ist groß
Ich weiß nicht für welchen Pi das gedacht wurde aber für den Pi2B ist es sehr ungünstig , der Anschlüsse Line In ist sehr ungünstig angebracht an der jetzigen Stelle halb über dem Netzwerkanschluss
Die Schrauben kann ich nicht in den Abstandhalter drehen sonst würde ich mit die Platine verziehen und Line In Anschluss abbrechen.
Ich glaube auch nicht das man dieses Anschluss nutzen kann wen ich jetzt einen Stecker dort einstecken würde da meist die Kunststoffummantelung sicher ist als der Pin
Du kannst es auch mit dem Pi 4 benutzen. Was halt nicht geht, sind der Mikrofon und Line Eingang. Beide braucht die Phoniebox (wenn das jetzt dein Ziel ist) aber eh nicht. Eine generelle Aussage ist hier also per se schwierig… diesen Riser kannst du natürlich ausprobieren, keine Frage.
Welche Pins werden benötigt?
Ich habe bei meiner letzten Idee mit dem raspberry nur die Pins getötet die ich brauche.
Ich möchte jetzt nicht alle raus löten, um dann eine 40er zu löten, obwohl die jetzigen gereicht hätten…
Gibt es für den RasPi eigentlich (schon) Software, bei der die Karten mir dem Tonuino kompatibel sind? Für ein paar Features wie Vorspulen und Handysteuerung wäre es ja schon interessant. Aber dafür separate Karten verwirrt ja jedes Kind…
TonUINO speichert Informationen auf den Karten. Die phoniebox liest und merkt sich nur die id der Karte, beschriebt diese aber nicht. Prinzipiell kannst du also die selben Karten für beide Projekte verwenden.
Also der zero 2 läuft sehr gut mit dem HAT. Boot Zeit ist etwas lang, aber ich denke das ist dem Pi im allgemeinen geschuldet, ist halt kein Nano
Leider vermisse ich die Möglichkeit eines Akkus am HAT oder zumindest Pfostenleisten für die 5V Versorgung, damit man externe HW besser anbinden kanm. Aber gut nicht so das Drama.
Leider hat der Zero 2 nur ein HDMI Ausgang und keinen direkten Anschluss für ein Display, das fände ich im Vergleich zum TonUINO noch eine sehr cool Ergänzung.
Spotify hab ich noch nicht getestet.
Als spielerei ganz Nett, aber der TonUINO ist meiner Meinung Kind und Eltern geeigneter.
Die Installtaion ist auf jeden Fall komplexer und wenn man sienen Pi nicht vernünftig absichert ist der auch Tür und Tor für externe Eindringlinge ins heimische Netzwerk. Hier vermisse ich bei 99% der Pi Projekte immer eine Vernüftige Anleitung zur Absicherung des Pi.