Lautstärke über Drehregler ?

Hast du ein Multimeter? Wenn ja miss mal an den beiden äußeren pins der USB Buchse ob Spannung anliegt, vielleicht ist ja nur das kabel pfutsch.

Oh ok. Buchsen. Vermerkt für das nächste mal… :see_no_evil:

Das Kabel kann es nicht sein, weil vorher funktionierte alles. Ich habe leider auch den Fehler zweimal gemacht. Also auch den zweiten (falsch) zusammengebauten wohl geschrottet. Habe alles verkabelt (also zum Verstärker hin) und beim anstecken der Powerbank haben schon die Lampen nicht mehr geleuchtet. Wenn ich die Powerbank aus anstecke, geht diese aber sofort an, dass Kabel muss also noch funktionieren.

Auf den Verstärker verzichte ich beim nächsten Versuch… Habe noch nen Wemos Shield und nen AKku hier liegen, versuche es vielleicht damit auch. Ohne USB und Powerbank.

Würde mich aber schon interessieren warum der PAM den Arduino gegrillt hat und vor allem wie und was genau da jetzt kaputt ist. So empfindlich sind die eigentlich nicht. Bei mir sind bisher drei DFPlayer kaputt gegangen, die machen keinen Mucks mehr. Zwei spinnen und spielen beim starten irgendwelche Dateien in unterschiedlichen Lautstärken ab… aber Arduinos hab ich noch keinen gekillt.

Kann ich mir auch nicht erklären. Ich nehme immer die 5v und Gnd vom Player und hab noch nie was gegrillt

Wenn jemand möchte, kann ich die beiden Exemplare auch veschicken. Zum testen oder so. Für mich sind diese jetzt leider unbrauchbar.

+5V und GND (-) sind in der Skizze vertauscht.
laut dem PCB ist +5V näher am Lautstärkeregler und GND (-) näher dem Lautsprecherausgang.

Ja stimmt. Habe ich vertauscht. Kann der Kurzschluss oder was immer ich auch verursacht habe, durch einen vertauschten Anschluss verursacht worden sein? Also dadurch das ich falsch/vertauscht angeschlossen habe…

Nein.Wenn dem so wäre,dann hättest du dir höchstens den Verstärker gekillt,nicht den Nano… Hast du denn mal versucht das ganze über die 5V und Gnd Pins oben auf der Platine einzuspeisen? Also nicht über den USB Port des Nano. Vielleicht ist da ja nur was nicht in Ordnung.

Habe jetzt mal meinen Wemos mit Akku startklar gemacht und angeschlossen… und der Arduino funktioniert (wieder), aber USB immer noch tot. Und abgespielt wird auch nix mehr… habe nen paar mal reset gedrückt, wahrscheinlich Software gelöscht.

Komisch, beide gelöteten tonuino funktionierten bis ich den Verstärker (falsch?) angeschlossen habe. Und jedesmal hat es dann wohl den usb Port geschrottet. :man_shrugging:

Der USB-Port ist zum einen durch eine 500mA Sicherung F1 geschützt, und zum anderen über die Diode D1 an die 5V des Arduino angeschlossen. Ein Defekt an einem der beiden könnte den Effekt erklären. Die Sicherung kannst Du auf jeden Fall mit einem Multimeter messen (Widerstand/Durchgang zwischen den beiden Anschlüssen), bei der Diode kommt es immer auf den Rest der Schaltung an, die meisten Mutlimeter können zumindest die Diodenspannung messen (ggf. auf Polung achten). Kann aber sein dass sich die Bauteile auf der Unterseite befinden, dann kommst Du natürlich aufgrund der fehlenden Sockel nicht ran.

Ok, da bin ich raus. Danke für die ganzen Rückmeldungen… ich warte dann mal auf die neuen Platinen von Thorsten und dann mach ich es nochmal richtig :grin:

Gab es die nicht erst? Was können die neuen Platinen besser?Wann soll es soweit sein?

Es gibt keine neuen Platinen! @mrcafe hat sich einfach neue bestellt weil er seine alten ja nicht mehr verwenden kann (keine Buchsenleisten verwendet).

Okay, danke für die schnelle Antwort - ich hatte schon Angst etwas verpasst zu haben :slight_smile:

Haha, nee. Du kannst beruhigt sein.

Hallo,
noch(mal) eine Frage zum PAM8403 Verstärker: wenn ich diesen via Spk1/2 (statt DAC-R/L) + GND vom DFPlayer anschliesse bekomme ich mono Sound auf den beiden R/L Lautsprecherausgängen? Ich will nur einen Lautsprecher anschließen um etwas Strom zu sparen und so Batterien etwas schonen (längere Betriebsdauer des Tonuino ohne nachladen).

Eigentlich wollte ich nur einen Poti haben, um die Lautstärke einzustellen, aber nachdem was ich hier gelesen habe, scheint das nicht so toll zu funktionieren und der PAM8403 scheint wohl auch den Sound etwas zu verbessern…

Ist der Stromverbrauch vom PAM8403 eigentlich relevant? Wenn es ein normaler Poti auch tut, wäre das dann wohl die bessere, weil energiesparende Lösung…

Der PAM8403 verbraucht im Leerlauf ca. 16mA. Wenn aber ein Lautsprecher getrieben wird, beträgt die Soll-Leistung des Verstärkers 3W bei 5V, also der Stromverbrauch 600mA. Das ist aber bei jedem 3W-Verstärker so…

An den PAM8403 ein bereits verstärktes Signal (Spk1/2-Ausgang des DFPlayers) anzuschließen macht keinen Sinn. Nimm dann lieber die DAC-Ausgänge. Wenn Du an den PAM8403 einen Mono-Lautsprecher anschließen willst, kannst Du einfach nur einen der beiden Ausgänge nutzen. Wenn Du nicht willst, dass das zweite Signal verloren geht (bei Audio-Quellen, die z.T. nur auf L oder R gemischt sind), kannst Du wahlweise eingangsseitig oder ausgangsseitig die beiden Stereoquellen zusammenschalten.

Aber grundsätzlich macht die Verwendung eines externen Verstärkers keinen Sinn, wenn es der interne genauso tut. Ich verstehe Dich so, dass Du vor allem am Poti für die Lautsrärkeregelung interessiert bist, welches auf einigen (aber NICHT allen!) PAM8403-Boards drauf ist. PAM8403 bezeichnet nur den Verstärkerchip, nicht das Board selbst. Ein solches Onboard-Poti wirkt sich im Grunde aber genauso aus, wie ein extern angeschlossenes Poti…

D.h. ich schließe den PAM8403 mit Poti (:wink:) via DAC an den DF Player an und dann verbinde ich L +/- und R +/- jeweils mit dem Lautsprecher (= beide + vom PAM8403 zu + Lautsprecher und analog -) um alle (L/R) Signale zu bekommen?
(oder alternativ eben DAC-L an L UND R und DAC-R and L UND R am PAM8403)

D.h. ich klemme einfach einen Poti an einen der Speaker-Anschlüsse am DF Player wie oben beschrieben oder arbeite mich in die Theobert-1000 Thematik ein (das wäre sicherlich die eleganteste Methode).

Mir geht es in der Tat nur darum einen gut funktionierenden Lautstärkedrehregler zu haben. Der PAM8403 mit Poti erschien mir die effizienteste Methode.

Im Grunde ja. So mischst Du die Signalschwankungen an L und R direkt miteinander. Beim Mischen dar DAC-Ausgänge aber: DAC L und R an PAM-L-Eingang und DAC-GND an PAM-R-Eingang.

Eigentlich wäre es das Sauberste, die Ausgänge über einen Spammungsteiler, d.h. zwei gleich große Widerstände (z.B. 10k) zu mischen, d.h. sowohl L als auch R werden je über einen Widerstand mit der (+)-Seite des Lautsprechers verbunden, und auf der (-)-Seite genauso. Bei Mischen der DAC-Ausgänge gibt es bereits nur einen gemeinsamen (-)-Anschluss: GND, da spart man also schon was.

Es sollte aber auch ganz ohne weitere Widerstände gehen.

Ja, genau. Das dürfte sinnvoller sein. Ich hatte übrigens in einem anderen Projekt auch mal ein PAM8403-Modul mit Poti verwendet und das zeigte beim Poti-Verstellen sehr unschönes Rauschen, kann aber ein Montags-Modell gewesen sein.

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@Peer Super, herzlichen Dank für die professionelle und schnelle Hilfe! Das hat mir geholfen!