Hallo allen.
Völlig unabhängig vom tonuino, traue ich mir trotzdem hier meine Frage zu stellen.
Ich habe für mein Sohn einen Tunnel für die Holzeisenbahn gebaut.
Nun möchte ich natürlich wieder nicht aufhören, weil mir noch zu viel durch den Kopf schwirrt.
Bspw Ampeln, die signalisieren, dass der Tunnel belegt ist.
Dazu möchte ich nach großem Vorbild die Achsen zählen.
Pro Gleis vorne und hinten ein sensor, einer zählt hoch, einer runter. Steht der Zähler bei Null ist grün, ist er nicht Null wird rot.
Jetzt suche ich eine Möglichkeit die Achsen zu zählen.
Das Unterteil ist 12mm hoch. Eine 6mm Breite Nut ist 3mm tief eingefräst. Die Räder Rollen da drinnen sehr locker, ich denke max. 2mm breit.
Dies war meine erste Idee, leider uu hoch.
Die mechanischen Taster die ich kenne, sind alle zu schwergängig um sie durch das Gewicht der Anhänger auszulösen.
Die hebel mit Rolle haben ein Problem damit, dass sie nur um 2mm bewegt werden, wenn ich sie hinlege.
Jetzt beim Schreiben kommt mir noch die Idee mit TTP221. oder ein Eigenbau, eine feder die vom Gewicht runter gedrückt wird und so einen Kontakt unterbricht.
Ihr noch eine Idee?
Liebe Grüße
Oder du nutzt Hallsensoren. Die Eisenbahnen haben doch magnetische Kupplungen. Zwei davon in Reihe und du hast sogar die Fahrtrichtung.
Naja, Kanonen und Spatzen
Kenne mich jetzt nicht so gut damit aus, aber nutzen solche Sensoren nicht Infrarot?
Diese flexiblen Schienen sehen interessant aus. Hält das Material auch Kinder aus?
Das mit dem Hallsensor war übrigens ernst gemeint. Nur die Fahrtrichtungserkennung war eher Kanonen… Hallsensoren sind günstig, nur die Frage ob der Abstand ausreicht…
Oder reicht es wenn ich einen üblichen, billigen LWL zerschneide, ihn an von v beiden Seiten der Nut platzierte und kräftig reinleuchte? Also eine verlängerte Lichtschranke?
Eine Seite eine LED, die andere Seite ein Photo Widerstand, weil ich den noch liegen habe.
Versteht man was ich möchte?
Mit dem Widerstand kannst du keine Schranke nachbilden, aber du kannst den Tunnel von oben mit einer LED beleuchten und von unten den Wiederstand.
Dann solltest du den Schatten des Zuges erkennen.
Die Kaufbaren Schranken arbeiten mit Infrarot, ja und sind in ihrer Erkennung sehr sicher.
Du kannst den LWL weg lassen.
Du könntest auch die LED weg lassen, aber dann sind die Werunterschiede zwischen Zug da und nicht da, wahrscheinlich zu klein.
Der Photowiederstand reagiert ja auf das komplette Raumlicht und das kommt idR von oben. Deshalb muss der Widerstand unter den Zug. Mit einer Beleuchtung über dem Zug im Tunnel, hast du eine klarere Wertunterscheidung.
Das dies erst nach 2 Stunden im tonuino forum kommt, ist aber enttäuschend… .
Ich denke es war ein Scherz, ich spiele die Sache aber trotzdem durch…
Dann brauche ich 4 Reader und an jedem Anhänger ein Tag. Es soll ja erst grün werden, wenn auch der 14. Anhänger den Tunnel verlassen hat
Die einfachste und wahrscheinlich auch billigste Lösung wäre doch die Verwendung von Reedkontakten und Magneten. Das sind die Kontakte im Glasröhrchen, die gibt es in verschiedenen Größen. Wenn du in den Schienen eine entsprechende Vertiefung einfräst, sind die auch geschützt und können nicht kaputt gehen.
Hier noch ein Tipp für die Programmierung. Setze mit jedem Einfahrimpuls ein Flag auf true. Mit jedem Ausfahrimpuls setzt du das Flag zurück auf false. Damit die Auswertung auch korrekt ist, musst die Auswertung nach dem ersten true den Tunnel sperren, aber das freigeben nach dem Rücksetzen des Flags erst erfolgen, nachdem das Einfahrtssignal nicht z.B. 3 Sekunden erneut gesetzt wurde. So funktioniert das auch bei langen Zügen.
Mehr oder weniger Scherz…
Dachte mir als Vorschlag kann man es zumindest bringen.
An Reed Kontakte hatte ich auch schon gedacht, aber das Hauptproblem ist ja, dass du dann wirklich zählen musst.
Was ist wenn der Zug länger ist als der Tunnel?
Daher wäre eine Lichtschranke schon nicht verkehrt.
